Nachrichten, 14. April

Schweden - Politik
Das schwedische Fernsehen konnte aufdecken dass die schwedische Regierung in den Jahren 2018 und 2019 eine massive Kampagne finanzierte die dazu führen sollte dass die USA die Sanktionen gegen den Putin nahen russischen Oligarchen, der Haupteigner der Aluminiumwerkes in Sundsvall ist, aufhebe, da die Regierung der Meinung war dass der Erhalt der Arbeitsplätze in Schweden wichtiger sei als die Sanktionen. Darauf angesprochen sagt Michael Damberg heute dass der Einfluss Schwedens minimal gewesen sei.

Schweden - Wirtschaft
Nach Informationen der Dagens Industri wird nach Errichtung der Batteriefabrik in Göteborg, die gemeinsam von Volvo und Northvolt betrieben sein wird, ab 2025 in der Region so viel Strom benutzt werden dass jede weitere Industrie im Großraum Göteborg unmöglich sein wird, vorausgesetzt natürlich dass nicht ab sofort sehr deutlich in Windenergie gesetzt wird, wozu gegenwärtig kaum eine Gemeinde der Region zustimmt.

Schweden - Gesundheit
Obwohl die schwedische Regierung seit 2015 rund 250 Millionen Kronen in die Geburtsabteilungen der Krankenhäuser der Region Uppsala investierte, zeigt sich nun dass das Geld auf keinen Fall bei den Krankenschwestern ankam, da dies weiterhin Überstunden leisten müssen und unter Stresssymptomen leiden. Nach den Verantwortlichen der Krankenhäuser wurde das Geld für die Aus- und Fortbildung benutzt. Damit auch das Personal direkt etwas von Verbesserungen spüre, sei eine langfristige Satzung nötig.

Schweden - Religion/Gesellschaft
Die schwedische Kirche plant ein neues Psalmenbuch herauszugeben, das auch bei der steigenden Menge an Online-Gottesdiensten verwendet werden kann, was jedoch mit erheblichen Problemen verbunden ist, da die Psalmen von verschiedenen Autoren verfasst wurden, die die Entsprechenden Rechte nicht an die Scenska Kyrkan weitergegeben haben. Gegenwärtig ist daher unbekannt ob dieses Projekt zu Ende geführt werden kann, zumindest was Online-Gottesdienste betrifft.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin