fredag, januari 06, 2023

Nachrichten, 6. Januar

Schweden - Politik
Der liberale, schwedische Ausbildungsminister Mats Persson will, nach sehr starker Kritik von Seiten der Wirtschaft und der Industrie, die Regeln für hoch ausgebildete Immigranten hinsichtlich einer permanenten Aufenthaltsgenehmigung in Schweden ändern. Nachdem die Regierung die Bestimmungen für eine permanente Aufenthaltsgenehmigung änderte, ist es nun für sehr viele Immigranten, auch jene die an einer schwedischen Universität bis zum Doktorgrad studierten, unmöglich anschließend auch in Schweden zu arbeiten, was schwedischen Unternehmen erschwert hoch qualifizierte, ausländische Kräfte zu beschäftigen.

Schweden - Wirtschaft
Wie zu erwarten, so dauerte es nicht lange bis der Vorschlag der Regierung der Wirtschaft für die hohen Strompreise eine Unterstützung zu bezahlen, da das Svenska Kraftnät die Unterstützung auf maximal 22 Millionen Kronen pro Unternehmen begrenzen will, entsprechend der europäischen Direktiven, kritisiert wurde. Der Branchenverband der schwedischen Forstindustrie meint, zum Beispiel, dass diese Unterstützung bei weitem nicht ausreiche um die Zusatzkosten zu decken, die schwedische Forstwirtschaft daher nicht mehr konkurrenzfähig sei, da hier die Preise nun über jenen anderer europäischer Länder liegen. Nordschwedische Unternehmen sollen ganz ohne Unterstützung bleiben.

Schweden - Sport
Während sich im Jahr 2018 eine Rekordmenge an Teilnehmern für die Vasaläufe anmeldete, so scheint die Teilnehmerzahl dieses Jahr bedeutend nach unten zu gehen, denn, nur zwei Monate vor den nächsten Vasaläufen sind bei weitem nicht alle Plätze gebucht. Normalerweise ist der Ansturm auf Startplätze so hoch dass bereits im vorhergehenden Sommer die Anmeldungen geschlossen werden müssen, um diese Jahreszeit ist es daher üblicherweise unmöglich  noch starten zu können. Warum das Interesse an den Vasaläufen nun so gering ist, ist bisher unbekannt.

Schweden - Gesellschaft
Nach einer ausgedehnten Studie haben die Wikinger ihr DNA nicht nur in Ländern, die sie besuchten, gelassen, sondern diese Reisen zeigen ihre Spuren auch in den DNA-Spuren der heutigen, nordischen Bevölkerung, allerdings mit einem erstaunlichen Ergebnis. Während sich noch heute zahlreiche Spuren der irischen und der britischen Gesellschaft zeigen, sind die Spuren von östlichen Ländern sehr selten, möglicherweise weil diese Gruppe weniger fruchtbar war als jene aus dem Westen. Gleichzeitig zeigt sich dass aus den östlichen Ländern mehr Frauen als Männer kamen, aus dem Westen jedoch etwa gleich viele Frauen wie Männer.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin


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