fredag, januari 13, 2023

Nachrichten, 13. Januar

Schweden - Politik
Als gestern das erste Europatreffen in Schweden stattfand, so wählte die Regierung Kiruna als Treffpunkt, was bedeutet dass das gesamte Zentrum, inklusive der größten Hotels, zum Sperrgebiet wurde, die wichtigste touristische Zeit daher stark verkürzt wird. Aber es war kein Zufall, dass Kiruna gewählt wurde, denn die Regierung wählte die Bergbaustadt weil man dort auch seltene Metalle gefunden hat die ganz Europa für die Herstellung von Batterien benötigt. Erneut will nun die Regierung in die Wirtschaft eingreifen, zumal der Bergbau vom Staatsunternehmen LKAB geplant wird, denn dank Europa will man durch setzen dass der Naturschutz in der Umgebung Kirunas aufgehoben wird und die Rentierhaltung dem Nationalinteresse weichen muss.

Schweden - Politik
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch kritisiert die schwedische Regierung für die Annäherung, die sie an die Türkei zeigt, nur um in der Nato aufgenommen zu werden und damit das Schutzschild anderer europäischer Länder zu werden. Nach Human Rights Watch darf kein Land Europas darüber locker hinwegsehen dass die Türkei Menschenrechte missachtet und eine sehr aggressive Politik gegenüber Minoritäten betreibt. Dieses Verhalten sei sehr beunruhigend, da dies auch zeige dass Schweden jedes Urteilsvermögen verloren habe und Demokratie nicht mehr als Grundwert eines Landes betrachte.

Schweden - Ausbildung
Nachdem bekannt wurde dass Studenten aus China, die über die staatliche Organisation CSC an Universitäten in Schweden kommen, gezwungen werden ein Dokument zu unterschreiben das sie verpflichtet auch in Schweden in vollem Umfang die Staatsinteressen Chinas vertreten und an keinerlei Veranstaltungen teilnehmen, die gegen diese Interessen gerichtet sind, haben mehrere Universitäten und Hochschulen die Zusammenarbeit mit CSC abgebrochen. Sollten sie gegen diese Bedingungen verstoßen, so werden die Eltern der Studenten zur Rechenschaft gezogen, was gegen schwedisches Recht verstößt. Die KTH in Stockholm sieht indes keine Probleme bei dieser Zusammenarbeit.

Schweden - Gesellschaft
Die schwedische Kinderrechtsorganisation Bris teilt mit dass während der Weihnachtsferien noch nie so viele Kinder bei ihnen angerufen hätten wie während der letzten Ferien. Insgesamt handelte es sich um 2400 Kinder, die in dieser Zeit wegen psychischen Problemen oder häuslicher Gewalt zum Hörer gegriffen haben. Vor allem während der Weihnachtstage hatten sich die Anrufe gehäuft, insbesondere wenn die Eltern zu hohem Alkoholgewalt neigten und sie nicht mehr wussten dass sie Kinder haben.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin


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