söndag, januari 22, 2023

Nachrichten, 22. Januar

Schweden - Politik
Nachdem Schweden der Aufforderung der Türkei nicht nachkam die extrem rechte Demonstration mit der Koranverbrennung vor dem türkischen Konsulat in Stockholm zu verbieten, wurde nun auch das Treffen des schwedischen und türkischen Verteidigungsminister auf unbegrenzte Zeit aufgeschoben. Das größte Problem dürfte jedoch sein dass nun die Türkei Schweden noch weniger beim Beitritt zur Nato unterstützen wird, also das Verfahren so weit wie nur denkbar aufschieben wird. Die Türkei weigert sich schon seit Jahren die Gesetze Schwedens zu respektieren, auch wenn der schwedische Ministerpräsident immer wieder versichert dass die Türkei eine Demokratie sei.

Schweden - Politik
Auch wenn die schwedische Regierung sich immer als vollkommen einige Gruppe zeigen will, so gab es bereits Spannungen zwischen den Moderaten und den Schwedendemokraten, aber auch zwischen den Liberalen und den Moderaten. Nun teilen sich auch noch die Meinungen der Moderaten und der Christdemokraten, denn Ebba Busch, die Vorsitzende der Christdemokraten, versichert nie behauptet zu haben dass die Unterstützung für einen hohen Stromverbrauch vor Weihnachten ausbezahlt werde, während Ministerpräsident Ulf Kristersson bereits vor den letzten Wahlen versicherte dass alle vier an der Regierungsparteien beteiligten Parteien eine Auszahlung vor Weihnachten 2022 garantieren.

Schweden - Politik
Die Sozialdemokraten haben einen Ausschuss im Reichstag durchgesetzt der daran arbeiten soll dass die vorbeugende Verbrechungsbekämpfung weiter ausgedehnt werden soll. Die Sozialdemokraten wollen insbesondere erreichen dass die vorbereitende Verbrechensbekämpfung bereits im Kindergarten beginnen soll, da die Keime für die spätere Kriminalität bereits dort gesät werden und Kinder in einem Risikoumfeld sehr früh erkannt werden können. Für Sozialwissenschaftler ist dies logisch, da Kinder in ausgesetzten Gebieten bereits im Kindergarten auf eine unsichere Zukunft vorbereitet werden.

Schweden - Landwirtschaft/Umwelt
Auch wenn Forscher und Landwirte sich Gedanken darüber machen dass immer mehr Saatkartoffel importiert werden und dies ohne die tatsächlich notwendigen Kontrollen, so wird dies immer häufiger. Bereits jetzt zeigt sich jedoch dass durch die importierten Kartoffeln immer mehr Pflanzenkrankheiten importiert werden, die nicht nur Kartoffeln betreffen, sondern auch zur Ausrottung von mehreren Pflanzenarten führen können. Der Import von Saatkartoffeln wird indes weiterhin ansteigen, da sich in Nordschweden immer weniger Landwirte damit beschäftigen, da dies mittlerweile nicht mehr rentabel ist. Das Landwirtschaftsministerium will die Kontrollen von Saatkartoffeln dennoch nicht ausdehnen oder verstärken, da hierfür die Kapazität fehle.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin



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