Schweden - Politik
Das schwedische Amt zur Überprüfung von Gesetzesvorschlägen des Reichstags hält den Vorschlag der Regierung alle Informationen zur Unterstützung von hohen Stromrechnungen geheim zu halten als nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. Bereits ab Februar soll die Versicherungskasse diese Unterstützungen automatisch an alle Berechtigte ausbezahlen, jedoch alle Angaben von der Öffentlichkeit fern halten. Die Durchführung der von der Regierung vorgesehenen Zahlungen wurde mehrmals stark kritisiert, weil Großverbraucher mit hohem Einkommen und Villenbesitzer bevorteilt werden, während Mieter in vielen Fällen ohne jede Hilfe bleiben.
Schweden - Recht/Politik
Wer ab diesem Jahr seine Drohnen in der Nähe von Schutzobjekten und militärischen Anlagen fliegen lassen will, muss damit rechnen dass Störsender den Flug abbrechen, die Drohnen beschlagnahmt werden und auch der Polizei übergeben werden. Die Verteidigung ist sich bewusst dass dies überwiegend Privatpersonen ohne negative Absichten betrifft, aber die Verteidigung weist darauf hin dass selbst diese Aufnahmen für Spionage benutzt werden können, da die Daten in sehr vielen Fällen auf ausländischen Servern gelagert werden und ungeschützt fremden Mächten zugänglich gemacht werden. Selbst wenn diese Aufnahmen von Drohnen nicht perfekt sind, so helfen sie dabei, in Puzzelarbeit, Bilder von Satelliten und aus anderen Quellen zu ergänzen.
Schweden - Umwelt
Heute beginnt in Schweden die sehr umstrittene Lizenzjagd auf Wölfe, wobei dieses Jahr eine Rekordmenge an Wölfen ganz offiziell erlegt werden darf, nämlich 75 Wölfe in nahezu 13 Revieren. Nachdem Europa nicht festgelegt hat wie viele Wölfe nötig sind um den Bestand zu garantieren, erlauben die Regionen Schwedens eine sehr hohe Abschussquote, was sämtliche Umweltorganisationen als übertrieben einstufen. Die Gerichte lehnten dieses Jahr sämtliche Klagen dieser Organisationen ab, was von Seiten der Jäger begrüßt wird, die zudem der Meinung sind dass auch nach der Lizenzjagd noch zu viele Wölfe in Schweden existieren werden.
Schweden - Gesellschaft
Die Neujahrsfeiern in Schweden verursachten dieses Jahr, ausgenommen von Nordschweden, weitaus mehr Schäden als die vergangenen Jahre. Insbesondere Jugendliche richteten dieses Jahr Raketen nicht Richtung Himmel, sondern auf Häuser, Autos und Personen, was zu zahlreichen Bränden und Verletzungen führte und sowohl Feuerwehr als auch Polizei stark beschäftigte. In Stockholm wurde selbst die U-Bahn und die Polizei mit Neujahrsraketen beschossen, was in gesamter Linie mit der steigenden Gewalt in Schweden läuft. Hinzu kamen allerdings auch sehr viele Übergriffe auf Grund von sehr hohem Alkoholkonsum.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin
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