onsdag, mars 09, 2022

Nachrichten, 9. März

Schweden - Wirtschaft
Obwohl in den Folgen des Krieges in de Ukraine die Aktien sich destabilisieren und die Bevölkerung eine ökonomische Unruhe zeigt, gingen auch im Februar die Immobilienreise in Schweden weiterhin nach oben. Die Preise für Genossenschaftswohnungen stiegen in diesem Monat um zwei Prozent an, jene für Villen durchschnittlich um ein Prozent. Als Ursache sehen Fachleute einerseits die gute Arbeitsmarktlage als auch die niedrigen Zinsen, obwohl diese schon in kurzer Zeit deutlich nach oben gingen. Sollte der Krieg längere Zeit fortsetzen, so könnte sich diese Entwicklung jedoch bald ändern.

Schweden - Wirtschaft
Die extrem hohen Dieselpreise in Schweden wirken sich nun immer mehr auf die Speditionen des Landes aus, da diese immer weniger ausländischen Unternehmen Konkurrenz machen können, da Schweden mit knapp drei Euro pro Liter Diesel, mittlerweile den höchsten Treibstoffreis Europas aufweist und die Regierung den betroffenen Unternehmen, zumindest bisher, jede Subvention verweigert, auch wenn die Moderaten und andere bürgerliche und rechte Parteien die Regierung auffordern die Steuern auf Diesel um fünf Kronen pro Liter zu senken.

Schweden - Wirtschaft
Nach der Invasion Russlands in der Ukraine fordern Arbeitgeber und Gewerkschaften der Transportbranche nun von der Regierung wissen welche Regeln für russische Fahrzeuge gelten, insbesondere ob diese Fahrzeuge in schwedischen Häfen entladen und beladen werden dürfen. Die Regierung will diese Frage allerdings nicht beantworten ohne vorher die Frage mit Europa diskutiert zu haben, was darauf hinweist dass bisher diese Fragen nie diskutiert wurden.

Schweden - Wirtschaft/Gesundheit
Im Jahr 2021 gaben die schwedischen Regionen insgesamt 6,3 Milliarden Kronen für Mietpersonal im Gesundheitsdienst aus, zwölf Prozent mehr als im vorhergehenden Jahr. Vor allem die Kosten für Mietärzte liegen immer noch auf Toppniveau, obwohl auch immer mehr für Mietkrankenschwestern ausgegeben wird, und dies obwohl die schwedischen Regionen dazu angehalten sind das Mietpersonal durch Dauerpersonal abzubauen, was jedoch immer schwieriger wird, da insbesondere Krankenschwester verstanden haben dass sie als Mietpersonal bessere Konditionen bekommen als fest angestelltes Personal.

Schweden - Arbeitswelt
Seit 15 Jahren war der Arbeitskraftmangel in der Region Västerbotten nicht mehr so hoch wie gegenwärtig, was sowohl die Arbeitgeberverbände als auch die Arbeitsämter bestätigen. Da der Arbeitskraftmangel insbesondere Arbeiter betrifft, hofft die Region nun das Problem durch Asylanten und Flüchtlinge aus der Ukraine beheben zu können.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin



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