Schweden - Politik/Wirtschaft
Nach einer Analyse von Journalisten der Fernsehstation SVT steigt die Menge de Windkraftwerke in Schweden weiterhin an, aber über 50 Prozent der aktuellen Anlagen sind mittlerweile bereits im Besitz ausländischer Investoren, insbesondere aus China, Deutschland, der Schweiz und Norwegen. In zwei Jahren wird der Anteil der ausländischen Investoren bereits bei etwa 66 Prozent liegen, was allerdings auch bedeutet dass die Gewinne aus der Windenergie weitgehend ins Ausland gehen werden statt im Land zu bleiben. Finanzpolitische Entscheidungen zur umweltfreundlichen Energie gehen daher immer mehr gegen das Interesse Schwedens.
Schweden - Politik/Ausbildung
Die Liberalen schlagen vor sämtliche Kinder, die gegenwärtig aus der Ukraine nach Schweden kommen nach dem Lehrplan der Ukraine von Lehrern aus der Ukraine unterrichten zu lassen, sowohl in den Grundschulen, als auch in den Gymnasien, auch wenn die Klassen dieser Schüler in schwedischen Schulen sein sollen. Nach den Liberalen kann der Unterricht auch auf Distanz erfolgen, wobei der Gedanke hierbei ist dass Kinder aus der Ukraine nach der Zeit in Schweden nicht in Schweden bleiben wollen und auch nicht in der Gesellschaft integriert sind, also zwangsweise zurückkehren wollen. Gegenwärtig gibt es in ganz Schweden nur 16 Grundschullehrer,die die ukrainische Sprache sprechen.
Schweden - Wirtschaft
Das Svenska Kaftnät gab gestern das Klarzeichen dafür mehr von in Nordschweden erzeugtem Strom an die dortige Industrie freizugeben, was bei den dortigen Unternehmen zu einem Aufatmen führte. Gleichzeitig gab das staatliche Unternehmen jedoch bekannt dass der dortige Strom, selbst wenn man sämtliche geplante Windkraftwerke einschließt, nicht dafür ausreichen werde die gesamte dort geplante Industrie zu versorgen. Die schwedische Regierung fördert insbesondere die Schaffung von Industrie in Nordschweden um dort für die Vollbeschäftigung zu sorgen.
Schweden - Wirtschaft
Obwohl während der letzten Wochen mehrere russische Schiffe in schwedischen Häfen anlegten, unter anderem in Göteborg, Gävle, Kalmar und Helsingborg, hat sich die schwedische Regierung bis heute nicht darüber geäußert wie sich die Häfen in diesen Fällen verhalten sollen. Nicht wundern muss man sich daher wenn nun zwei weitere russische Schiffe ihre Ankunft in schwedischen Häfen ankündigten, eines im Hafen von Norrköping, ein anderes in Nynäshamn. Ob dies auch mit den europäischen Sanktionen hinsichtlich Russland zu vereinbaren ist, scheint die schwedische Regierung nicht zu interessieren.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin
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