lördag, april 01, 2023

Nachrichten, 1. April

Schweden - Politik
Die schwedische Regierung will Europa beim Gesetzesvorschlag unterstützen der ermöglichen soll dass in allen europäischen Ländern sämtliche digitale Medien kontrolliert werden können. Offiziell soll dadurch, nach dem schwedischen Justizminister Gunnar Strömmers, sexuelle Übergriffe auf Kinder bekämpft werden, wobei der Minister dabei vergisst dass es auf Internet ein sogenanntes Darknet gibt, das kaum überwacht werden kann. Die drei Regierungsparteien, wie auch die Sozialdemokraten unterstützen dieses Gesetz, lediglich die Schwedendemokraten und die Zentrumspartei sind der Meinung dass ein solcher Vorstoß die persönliche Integrität in zu großem Masse verletze.

Schweden - Politik
Nachdem die schwedische Regierung mitteilte dass eine neue Volkszählung durchgeführt werde, meint der Demoskopprofessor Gunnar Andersson dass diese Bezeichnung völlig irreführend sei, da es sich hierbei nicht um eine Volkszählung handle, sondern um eine übergreifende Kontrolle der Bevölkerung und die Suche nach illegalen Immigranten, was nicht die Aufgabe der Politik, sondern jene der Polizei sei. Das schwedische Finanzamt, das auch als Einwohnermeldeamt dient, spricht bei den aktuellen Aufzeichnungen von einer Fehlerquote von etwa zwei Prozent, also, außer Island, der geringsten Fehlerquote Europas.

Schweden - Politik
Mehrere Wirtschaftswissenschaftler Schwedens, wie auch der Generaldirektor der schwedischen Reichsbank, kritisieren Finanzministerin Elisabeth Svantesson  für die Aussage dass die Regierung alles unternehme um die Inflation zu bremsen, da die Auszahlung der Unterstützungen für hohe Stromrechnungen genau das Gegenteil verursachte und nicht nur die Inflation erhöhte, sondern zudem die Zinsen der Banken in die Höhe trieb. Die Wissenschaftler kritisieren indes nicht die Hilfe, die man bedürftigen Personen bieten sollte, sondern die Form der Auszahlungen und die lügnerische Aussage der Ministerin.

Schweden - Gesellschaft
Eine Studie des schwedischen Lebensmittelwerks belegt dass ein Großteil der Bevölkerung bei den steigenden Lebensmittelpreisen immer weniger Gemüse und Früchte kaufen, da diese die höchsten Preissteigerungen aufweisen. Das Lebensmittelamt sieht dies Entwicklung allerdings als sehr negativ, da gerade Früchte und Gemüse beim täglichen Essen die Gesundheit fördern, während die aktuelle Entwicklung zu mehreren Krankheiten führt, sollte der Mangel an Gemüse und Früchten über eine längere Zeit hinweg fortsetzen.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin



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