måndag, februari 20, 2023

Nachrichten, 20. Februar

Schweden - Politik
Nachdem nun ziemlich sicher scheint dass Finnland ein Natomitglied werden kann ohne dass Schweden weiß ob und wann auch Schweden Mitglied werden kann, warnt nun der schwedische Ministerpräsident Ulf Kristersson vor einer getrennten Behandlung beider Länder, da dies die Zusammenarbeit zwischen Schweden und Finnland behindern oder zumindest erschweren könne. Kristersson will damit Finnland dazu zwingen gegen die Volksmeinung zu handeln, da die Mehrheit der finnischen Bevölkerung so schnell wie möglich eine Natomitgliedschaft anstrebe, auch ohne Schweden. Die Forderung Kristerssons kann damit die finnische Regierung deutlich schwächen, nur damit er selbst seine Meinung durchsetzen kann.

Schweden - Politik/Internet
Auch am Sonntag wurden in Schweden wieder zahlreiche Firmen und Ämter von Hackern durch Überbelastungsattacken lahm gelegt. Unter anderem handelte es sich dabei um das Finanzunternehmen Klarna, das Staatsunternehmen Kivra, Vattenfall und den Server für die digitalen Unterschriften, die den Zugang zu nahezu allen schwedischen Ämtern ermöglicht. Erneut ist es die gleiche Hackergruppe, die die Server erfolgreich attackierte, wobei mittlerweile immer mehr IT-Experten davon überzeugt sind dass es sich um russische Hacker handelt, die Schweden ihre Macht zeigen wollen.

Schweden - Umwelt
Nachdem die schwedische Regierung entschieden hat den Umweltschutz Schwedens auf die lange Bank zu schieben, jedoch immer mit der Versicherung den Artenschutz zu respektieren und die Umweltziele bis 2030 einzuhalten, sind nun auch die Meerneunaugen in Schweden vom Aussterben bedroht, da es schon heute nur noch sehr wenige Laichstellen für diese Meerestiere gibt. Die größte Bedrohungen sind hierbei die Wasserkraftwerke, da diese modernisiert werden müssen um die Meerneunaugen zu retten. Die Regierung stoppte indes sämtliche Erneuerungen, ohne die Fortsetzung der Arbeiten festzulegen.

Schweden - Gesellschaft
Während die frühere Staatskirche Svenska Kyrkan immer weniger Beiträge erhält, da jedes Jahr mehr Gläubige die Kirche verlassen, so steigen die Einnahmen für die anderen 18 registrierten Kirchen, also die katholische Kirche und die zugelassenen Freikirchen. Mittlerweile bezahlt das schwedische Finanzamt bereits jedes Jahr über 560 Millionen Kronen an diese Kirchen aus, etwa die Hälfte davon allein an die katholische Kirche. Lediglich die jüdische Versammlung hat einen anderen Weg gefunden um sich zu finanzieren, da sich sehr viele ältere, jüdische Bürger nicht beim Finanzamt mit ihrer Religion anmelden wollen.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin


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