torsdag, februari 16, 2023

Nachrichten, 16. Februar

Schweden - Politik
Nach einer Analyse der schwedischen Energieunternehmen wird man bereits in 20 Jahren mindestens doppelt so viel Strom in Schweden benötigen wie heute, sollte die Industrie die Umstellung auf umweltfreundliche Verfahren ernst nehmen, also die Produktion fossilienfrei sein. Die Energieunternehmen fordern daher dringend ein parteiübergreifendes Abkommen in Fragen des Ausbaus der Energiequellen, da man in Schweden davon ausgehen müsse dass die umweltfreundliche Energieversorgung nahezu ausschließlich über Strom erfolgen wird. In Schweden benötigt man, um den Bedarf zu erfüllen „lediglich“ 35 große Kernkraftreaktoren, oder aber 10.000 Windkraftwerke benötige.

Schweden - Politik
Bereits in Kürze muss die schwedische Regierung den Vorschlag zur Reduktionspflicht im Treibstoff zur Begutachtung vorlegen, was mit einem mittleren bis größeren Problem verbunden ist, da, gemäß Übereinkunft, der Vorschlag der Schwedendemokraten eingereicht werden soll, Schweden also zur Minimiforderung Europas übergehen soll. Wie die Regierung erst jetzt feststellte, so gibt es aber keine europäische Minimiforderung, was bedeutet dass Benzin und Diesel offiziell keinerlei Ökobrennstoff beigemischt werden muss, was natürlich die geplanten Umweltziele Schwedens annullieren wird. Da die Stimmung zwischen Opposition und Regierung auf einem Tiefststand liegt, wird es auch schwierig die Unterstützung der Opposition zu erhalten, die Schwedendemokraten also nicht übergangen werden können.

Schweden - Politik
Bereits am Dienstag wurden einige großen Medienunternehemen, aber auch das skandinavische Flugunternehmen SAS einer Hackerattacke ausgesetzt, was zu sehr vielen Störungen führte. Gestern erfolgte dann auch ein Angriff auf einen kleineren Flughafen, der dadurch lahm geschlagen wurde. Nach IT-Experten weist alles darauf hin dass die Attacken von russischer Seite aus erfolgen, auch wenn hierfür keine Beweise existieren. Die Experten, aber auch die Regierung, sind der Meinung dass es sich bei den Angriffen um Tests handelt, um später seriösen Angriffe ausführen zu können.

Schweden - Umwelt
Erneut wurde die Wolfsjagd in einem Revier abgesagt, obwohl die zugelassene Quote nicht erreicht war. Und erneut lag es daran dass keine Wolfsspuren mehr iun dieser Region gefunden wurden, obwohl sich dort noch im vergangen Jahr eine Familie mit Walpen aufhielt. Das Problem liegt daran dass die Quote für die winterliche Wolfsjagd im Oktober gefällt wird und auf die Anzahl der im vorherigen Winter geschätzten Wölfe baut, sich die Situation, auch auf Grund der Wilderei, jedoch sehr deutlich ändern kann. Noch nie durften in Schweden während einer sogenannten Lizenzjagd so viele Wölfe getötet werden wie diesen Winter.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin


Inga kommentarer:

Skicka en kommentar