tisdag, februari 21, 2023

Nachrichten, 21. Februar

Schweden - Politik
Nachdem Klimaministerin Ebba Busch sich nicht an die Regeln Europas hielt und die Subventionen für hohe Stromkosten auf eigene Weise löste, müssen die schwedischen Steuerzahler allein in den beiden Monaten Januar und Februar über sechs Milliarden Kronen bezahlen, die, wenn die Ministerin den europäischen Regeln folgen würde, die Stromfirmen tragen müssten. Auch das Höchsteinkommen wollte Busch für die Auszahlungen nicht berücksichtigen. Auf Grund dieses nachlässigen Verhaltens, das die Bevölkerung ein Vermögen kostet, haben die Linken Schwedens nun die Ministerin beim Konstitutionsausschuss angemeldet.

Schweden - Politik
Die schwedische Regierung hat nun auch das Niederlegen des Stockholmer Flughafens Bromma gestoppt und will während der aktuellen Regierungsperiode das Verfahren nicht mehr aufnehmen. Der Flugverkehr Brommas sollte auf Arlanda verlegt werden damit man auf dem Grundstück Wohnungen bauen kann, um also die Wohnungsnot zu mindern. Die Regierung missachtet daher die bereits erstellten Gutachten und den Willen der Regionalregierung Stockholms, ohne indes ein sinnvolles Argument hierfür zu nennen, was natürlich nichts Neues ist. Auf dem Grundstück sollten bis zu 50.000 Wohnungen entstehen.

Schweden - Politik/Wirtschaft
Nach den Zahlen des Statistischen Amts ging die Inflation von 10,2 Prozent im vergangenen Dezember nun auf 9,3 Prozent zurück, was sich zwar positiv anhört, jedoch für die Mehrheit der Schweden keinerlei Vorteil bringt. Die Rückgang der Inflationsrate ist nämlich nur auf den billigeren Strom in dieser Zeit zurückzuführen, denn die Lebensmittel wurden, im statistischen Schnitt, in dieser Zeit etwas teurer und auch die Zinsen, insbesondere für Immobilien, gingen ebenfalls nach oben. Abgesehen davon dass es noch ein weiter Weg ist um die Inflationsrate auf zwei Prozent zu senken.

Schweden - Wirtschaft/Arbeitsmarkt
Nachdem das nordische Telecomunternehmen Ericsson rund neun Milliarden Kronen einsparen muss, müssen auch etwa 1400 Arbeitsplätze verschwinden, da alle anderen Maßnahmen nicht ermöglichen das notwendige Ziel zu erreichen. Nun sind die hierfür notwendigen Verhandlungen mit den Gewerkschaften abgeschlossen. Ericsson teilte daher mit dass es, so weit nur möglich, zu keinen Kündigungen kommen werde, sondern allen Angestellten eine Entschädigung angeboten werden wenn sie sich dazu entscheiden das Unternehmen zu verlassen. Die Geschäftsführung denkt hierbei insbesondere an Angestellte, die nahe der Rente sind.

Schweden - Arbeitsmarkt
Im vergangenen Jahr kamen über 70.000 Arbeitskräfte als vorübergehende Arbeitskräfte nach Schweden, also Arbeitskräfte, die beim Arbeitsumweltamt angemeldet wurden und in Schweden benötigt werden, weil man diese Arbeitskräfte nicht in Schweden finden kann. Nach den Anmeldungen handelte es sich hierbei überwiegend um Arbeiter in der Baubranche. Die Arbeitnehmer kamen vor allem aus Polen, aber auch die Menge der Arbeitnehmer aus Litauen, Thailand und Indien steigen an. Gemeinsam haben diese Arbeitnehmer allerdings dass sie nicht zu Großverdienern zählen, also möglicherweise in Zukunft nicht mehr in Schwede arbeiten dürfen.

Schweden - Gesellschaft
Die Mehrheit der schwedischen Moscheen werden finanziell immer stärker, was auch damit zusammenhängt dass immer mehr Moslems nun ihr Beiträge an die Glaubensgemeinschaft über das Finanzamt bezahlen, ihren Glauben also beim Finanzamt angeben. Sieben der islamischen Glaubensgemeinschaften sehen daher einen deutlichen finanziellen Aufschwung. Allerdings gibt es auch einige islamische Glaubensgemeinschaften, die keine staatlichen Gelder erhalten können, denn drei der Gemeinschaften wurden wegen antidemokratischem Verhalten von Zahlungen ausgeschlossen.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin



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