söndag, februari 27, 2022

Nachrichten, 27. Februar

Schweden - Politik
Nachdem die schwedische Coronakommission die Regierung kritisierte, da diese nicht von Beginn an die Initiative übernahm um Corona zu begrenzen, erklärt Sozialministerin Lena Hallengren nun die Schlussfolgerungen der Kommission für falsch und irreführend, da es normal sei dass eine Regierung sich auf Ämter verlasse, die mit hunderten von Experten die besten Ratschläge geben können. Die Moderaten halten allerdings die Aussagen der Kommission für völlig korrekt und hatten die Regierung von Beginn an für die mangelnde Initiative kritisiert, da die Regierung die Führung haben müsse, nicht ein staatliches Amt.

Schweden - Politik
De schwedische Migrationsminister Anders Ygeman schickt mit unmittelbarer Wirkung Mittel für Flüchtlinge aus der Ukraine in mehrere Länder, damit diese bei der Ankunft in einem der Nachbarländer keine Not leiden müssen. Gleichzeitig fordert der Minister auch alle europäischen Länder auf bei der Aufnahme der Flüchtlinge aus der Ukraine zusammenarbeiten müssen und die Flüchtlinge in allen Ländern, entsprechend der Einwohnermenge, verteilt werden sollen, so dass kein Land überlastet sei und einem Maximum an Flüchtlingen auf optimale Weise geholfen werden könne.

Schweden  - Tourismus/Gesellschaft
Auch wenn es in Schweden verboten ist jedes historische Kulturgut zu beschädigen oder teilweise auch zu betreten, sind nun sämtliche Steinhügelgräber im westschwedischen Naturreservat Näsbokrok durch eine moderne Bewegung bedroht, da die 3000 Jahre alten Steingräber von immer mehr Personen erklettert werden und die Steine dadurch nach unten rollen. Da es der Regionalregierung unmöglich ist sämtliche der Steingräber zu bewachen, wollen sie nun überall Schilder aufstellen die das Verbot verdeutlichen. Die Regionalregierung geht davon aus dass das Erklettern der historischen Gräber aus Unkenntnis erfolgt.

Schweden  - Gesellschaft

Nach der Invasion der Ukraine durch Russland und der Drohung Putins auch zu Kernwaffen zu greifen, sollten sich andere Länder in die „russische Angelegenheit“ mischen, ging de Verkauf von Jodtabletten in Schweden um nahezu 40.000 Prozent nach oben, so dass diese Tabletten, die Personen in de Nähe von Kernkraftanlagen erhalten, bereits zur Mangelware werden und auch die Nachlieferungen sich stark verzögern werden, da die Hersteller nur eine gewisse Menge an Tabletten produzieren können. Jodtabletten werden genommen um bei radioaktiver Strahlen Krebs weitgehend zu verhindern.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin


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