Nachrichten, 13. Februar

Schweden - Politik
Obwohl Umweltministerin Annika Strandhäll kurz nach Antritt ihres Amtes versicherte ihre privaten Angelegenheiten im Griff zu haben, so konnten die Dagens Nyheter nun aufdecken dass nun bereits die zehnte unbezahlte Rechnung beim Gerichtsvollzieher landete, da sie das Zahlungsziel erneut nicht eingehalten hatte. Allerdings scheint sie auch die politischen Angelegenheiten nicht im Griff zu haben, da sie bereits mehrmals ausweichende Antworten gab oder aber über anliegende Angelegenheiten kaum informiert war.

Schweden - Politik
Nach Informationen des Fernsehkanals SVT wollten die staatlichen Systembolagen die Ladenschlusszeiten am Samstag ausdehnen und zudem auch nach Ladenschluss noch Alkohollieferungen ins Haus durchführen, was das Sozialdepartement erneut ablehnte, mit der Aussage dass dies zu einem höheren Alkoholkonsum führen könne, was auch Sozialministerin Lena Hallengren zusätzlich bestätigte. In der Tat wird dies allerdings lediglich dazu führen dass der illegale Alkoholverkauf noch schneller in die Höhe steigen wird und auch Jugendliche sich noch einfacher mit Alkohol versorgen können.

Schweden - Wirtschaft
Der Reichsbankchef Stefan Ingves ist der Meinung dass Schweden sich mehr um die Ausbildungen kümmern müsse um die Inflationsrate wieder zu erhöhen und das Wirtschaftswachstum Schwedens anzukurbeln. Nach Ingves ist es nötig die Konkurrenzkraft Schwedens zu stärken, was nur durch eine bessere Ausbildung der schwedischen Bevölkerung erreicht werden könne, da es ohne starke Exporte nicht möglich sei Schweden die Rolle zu geben, die für eine gesunde Wirtschaft nötig sei und die Inflation auf ein sinnvolles Niveau anhebe.

Schweden - Tourismus
Die norwegische Regierung teilte gestern mit dass mit sofortiger Wirkung sämtliche Beschränkungen in der Folge der Corona-Pandemie aufgehoben werden und auch die Kontrollen an den Grenzen wieder aufgehoben werden. Es werden daher weder die Anmeldungen in Norwegen, noch die Coronapässe weiterhin kontrolliert. Auch die Nachtklubs nehmen ab diesem Wochenende wieder ihre übliche Arbeit auf und das gesamte Leben in Norwegen geht nun wieder seinen Gang wie vor Beginn der Coronapandemie.

Schweden - Immobilien
Nach Immobilienspezialisten werden die Immobilienzinsen bereits in absehbarer Zeit um mindestens drei bis vier Prozent ansteigen, möglicherweise sogar um bis zu acht Prozent, was sehr viele Käufer von Genossenschaftswohnungen und Villen in große Schwierigkeiten bringen kann, unter Umständen sogar einen Immobiliencrash verursachen kann, da sehr viele Schweden ihre Kredite zu einem Minimalzins erhielten und höhere Zinsen auf keinen Fall bezahlen können ohne ihre Häuser verkaufen zu müssen.

Schweden - Gesellschaft
Nach der Abteilung für Pflegeeltern in Borås fehlen in ganz Schweden zahlreiche Familien unterschiedlicher Kulturen um Kindern, die vom Sozialamt übernommen werden, eine angemessene Erziehung garantieren zu können. Kinder haben das Recht entsprechend ihrer Herkunft und gemäß der Religion der tatsächlichen Eltern erzogen zu werden, was nur möglich ist wenn auch die entsprechenden Pflegeeltern zur Verfügung stehen. Dies sei insbesondere bei Kindern notwendig die bereits ihre Wünsche nach einer entsprechenden Erziehung ausdrücken können.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin