måndag, januari 31, 2022

Nachrichten, 31. Januar

Schweden - Politik
Nach de schwedischen Sicherheitspolizei Säpo ist Russland, neben China und dem Iran, die größte Gefahr für die Sicherheit Schwedens. Nach einer Studie von Säpo ist jeder dritte Diplomat Russland in Schweden mit Spionageaufgaben betraut, wobei die Spionage natürlich nicht nur auf politische Informationen ausgerichtet ist, sondern es handelt sich auch um Wirtschaftsspionage, Industriespionage und die Überwachung von Personen, die Russland in irgend einer Weise als Schlüsselpersonen betrachtet. Parallel hierzu versucht Russland auch über die sozialen Medien die Meinung und die Einstellung der Bevölkerung Schwedens zu beeinflussen.

Schweden - Witschaft
Im vergangenen Jahr ging der Preis für Malz um rund 50 Prozent nach oben, da die Ernte in Kanada, einem Hauptproduzenten für Malz, das in Schweden importiert wird, auf Grund der anhaltenden Trockenheit nahezu vollkommen zerstört wurde. Da auch andere Waren, die für die Produktion von Bier notwendig sind teurer wurden, ist zu erwarten dass nordisches Bier in diesem Jahr erheblich teurer wird. Für mehrere Mikrobraueren Schwedens dürften die Kosten nun so hoch sein dass sie das laufende Jahr nicht überleben können, da Bier nicht unbegrenzt erhöht werden können.

Schweden - Arbeitswelt
Nach der Organisation FeelGood ging die Menge der Drogentests, die Arbeitnehmer bei ihren Angestellten unternehmen, im letzten Jahr um rund 20 Prozent nach oben, was auch dazu führte dann immer mehr Angestellte auf Grund von Drogenproblemen entlassen werden. Die Industriegewerkschaft Metall sieht die Entlassungen als falschen Weg, zumal die Gewerkschaft nun in kurzer Zeit bereits 40 Drogenfälle zu bearbeiten hatten. Nach der Gewerkschaft wäre es weitaus sinnvoller drogenabhängigen Angestellten Hilfe zu bieten statt sie zu entlassen und den Drogen zu überlassen.

Schweden - Gesundheit
Nachdem das Coronamedikament Sotrovimab, das einzige Medikament das auch bei einen Omikroninfektion benutzt werden kann, in Schweden geradezu zu einem Mangelprodukt wurde, sind die Ärzte nun gezwungen zu wählen welchen Patienten das Medikament erhalten können und welche vermutlich ohne das Medikament gesunden müssen. Vorrangig mit Sotrovimab behandelt werden nur noch Personen mit einer stark herabgesetzten Widerstandskraft und einem schwachen Immunsystem. Wann das Medikament wieder in größerer Menge zur Verfügung stehen wird, ist bisher unbekannt.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin


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