lördag, januari 22, 2022

Nachrichten, 22. Januar

Schweden - Politik
Die Christdemokraten Schwedens schlagen vor die Benzinpreise um drei Kronen pro Liter zu senken, allerdings auf diese Weise dass die Treibstoffhersteller nicht mehr gezwungen werden so viel ökologischen Treibstoff in Diesel oder Benzin mischen zu müssen wie aktuell vorgeschrieben ist. Der Kraftstoffhersteller Preem hält diesen Vorstoß als unsinnig, da dies dazu führen müsse dass sich die Umweltziele Schwedens noch weiter vom offiziellen Ziel entfernen werden, für eine sehr zweifelhafte Ersparnis der Autofahrer, da bei dieser Maßnahme überwiegend die Stadtbewohner profitieren.

Schweden - Politik
Auch wenn die schwedische Regierung in der kommenden Woche Stellung zur Endlagerung von radioaktivem Abfall nehmen muss, allerdings unter dem Druck der rechten und bürgerlichen Parteien, die ein Nein zur aktuellen Lösung nicht akzeptieren wollen, so zweifeln die Wissenschaftler des Amts für Kernabfall stark an dieser sogenannten Lösung, da zahlreiche Experten der Meinung sind dass die Gusseisenkapseln in denen der radioaktive Abfall liegen soll, mit der Zeit spröde werden können und dadurch die Radioaktivität wieder an die Umgebung, und auch das Grundwasser, abgegeben werden kann. Experten fordern daher vor einer Entscheidung weitere Untersuchungen über die Lagermöglichkeit.

Schweden - Politik/Ausbildung
Lehrer und Schüler der Internationalen Englischen Schule in Borås berichten dass die Lehrer der Schule dazu gezwungen sind die Länge der Röcke der weiblichen Schüler zu messen und, sollten diese zu kurz sein, die Schülerinnen zum Umziehen gezwungen werden. Gleichzeitig werden weibliche Lehrer dazu angehalten moderne Schuhe mit hohen Absätzen zu tragen, entsprechend gekleidet zu sein und, sollten sie bequeme Schuhe tragen wollen, ein Attest vorweisen müssen dass dies aus medizinischen Gründen nötig sei. Nach den Schülern und Lehrern sei die Machokultur der Privatschule extrem hoch.

Schweden - Tourismus
Seit heute ist es bei einer Einreise nach Schweden nicht mehr nötig einen negativen Coronatest vorzuweisen, sondern lediglich über einen europäischen Impfpass zu verfügen, was den Tourismus bedeutend erleichtern soll. Zwischen dem 28. Dezember und dem 21. Januar wurden an den Grenzen nach Schweden über 4500 Personen abgewiesen weil sie keinen negativen Coronatest vorzeigen konnten, wobei diese Personen aus nahezu allen Ländern der Welt kamen, die einfach auf gut Glück hofften Schweden besuchen zu können.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin


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