måndag, april 22, 2019

Nachrichten, 22. April 2019

Schweden - Politik
Nachdem im vergangenen Jahr kna
pp 28.000 Gymnasiasten ihre Ausbildungsbeihilfe wegen zu vielem Schwänzen verloren haben, was 8,5 Prozent der Schüler entspricht und innerhalb von zehn Jahren eine Verdoppelung darstellt, wollen alle hierfür zuständigen Ämter eine Informationskampagne einleiten, die den Gymnasiasten die Folgen von häufigem Schwänzen deutlich macht, denn es geht nicht nur darum die laufende und künftige Unterstützung zu verlieren, sondern muss, unter Umständen, auch bereits ausbezahlte Beträge zurückerstatten. Was viele der Betroffenen ebenfalls nicht zu wissen scheinen ist, dass das Streichen der Ausbildungsbeihilfe auch verhindert andere Ausbildungszuschüsse zu erhalten.

Schweden - Umwelt/Gesellschaft
Nach dem schwedischen Zivilschutz ist einerseits zu befürchten, dass auch der kommende Sommer wieder extrem heiß wird und dadurch Feuerverbote ausgesprochen werden, zum anderen hält der Zivilschutz die Verbote des Vorjahres zu umfassend und will daher klarere Regeln aufstellen, die es auch bei Feuerverbot ermöglichen auf seiner Terrasse zu grillen, was im vergangenen Jahr in mehreren Regionen Schwedens streng verboten war. Wo die Grenzen des Verbots gezogen werden sollen, ist bisher allerdings noch unklar.

Schweden - Verkehr/Umwelt
Obwohl die schwedische Regierung alles daran setzt dass die Bevölkerung des Landes seltener zum Flug greift, zeigen die Zahlen des vergangenen Jahres, dass sich die Ämter Schwedens nicht für diese Empfehlung interessieren, denn erneut ging die Umweltverschmutzung durch die 190 Ämter des Landes weiter nach oben und erreichte 2018 eine Verschmutzung durch 102.000 Tonnen CO2 durch Flugreisen. Bemerkenswert ist dabei, dass vor allem auch Reisen, die kürzer als 500 Kilometer waren, verstärkt mit dem Flugzeug zurückgelegt wurden, obwohl dies zeitlich nicht zu rechtfertigen ist. In sehr vielen Fällen könnten selbst die gesamten Reisen durch digitale Treffen verhindert werden.

Schweden - Verkehr/Umwelt
Im ersten Quartal des Jahres haben die kleineren Flugplätze in den vier nördlichsten Regionen Schwedens rund  50.000 Fluggäste verloren, verglichen mit den drei Monaten des Vorjahres. Während das Luftfahrtamt dies als positiv sieht und davon ausgeht, dass nun mehr Personen zu alternativen Verkehrsmitteln greifen, sind die Händler dieser Regionen der Meinung, dass dies mit der geringeren Kaufkraft zusammenhängt, die man mittlerweile deutlich zu spüren bekomme. Die Betreiber der Flughäfen stützen diese Meinung, sind aber zusätzlich der Überzeugung, dass dieser Rückgang zu Entlassungen führen werde und die Subventionen für das Aufrechterhalten der Flugplätze angehoben werden müssen.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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