torsdag, september 25, 2025

Nachrichten, 25. September

Schweden - Politik
Nach einer neuen Meinungsumfrage des Instituts Novus sind die nationalistischen Schwedendemokraten eine stabile zweitgrößte Partei Schwedens, nach den Sozialdemokraten. Während die Moderaten, die gegenwärtig den Ministerpräsidenten stellen, nur noch 17 Prozent der Wähler hinter sich haben, handelt es sich bei den Schwedendemokraten um 23,9 Prozent. Diese Zahlen zeigen sehr deutlich dass voraussichtlich bei den kommenden Reichstagswahlen weder der rechte, noch der linke Block eine stabile Mehrheit erreichen kann und die Frage nach Ministern eine maßgebliche Frage sein wird und ein Kampf um die Zentrumspartei ausbrechen wird.

Scvhweden - Politik
Nach einer Meinungsumfrage des Instituts Verian, die im Auftrag der Fernsehstation SVT erstellt wurde, sehen ebenso  viele Wähler Jimmie Åkesson, den Vorsitzenden der Schwedendemokraten, als nächsten Ministerpräsident wie Ulf Kristersson, den Vorsitzenden der Moderaten, was mit größter Wahrscheinlichkeit damit zusammenhängt dass die Moderaten kaum noch eine moderate Politik bieten, sondern an der Leine der Schwedendemokraten hängen. Für den aktuellen Ministerpräsidenten Ulf Kristersson dürfte dies ein steigendes Problem werden, zumal er nicht unbedingt mit den anderen rechts orientierten Parteien rechnen kann.

Schweden - Politik
Um die Wahlkampagne zur kommenden Reichstagswahl strategisch optimal steuern zu können, hat sich Magdalena Andersson, die Vorsitzende der Sozialdemokraten, dazu entschlossen rechtzeitig gewisse Parteipositionen umzugestalten. Insbesondere in Migrations- unt Integrationsfragen setzte sie nun mehr strikte Personen an die Spitze. Aber auch die Verantwortung für Schulbildung geht nun an Personen mit einer harten Linie gegen Gewinnverteilungen in Schulen und bei der Politik zur ländlichen Entwicklung wählt sie jemanden der das Programm der Zentrumspartei weitgehend übernehmen kann.

Schweden - Politik
Entgegen aller früheren Aussagen hat sich die schwedische Zentrumspartei dazu entschieden den Vorstoß der nationalistischen Schwedendemokraten zu stützen nach dem Straftäter Schwedens in ausländischen Gefängnis ihre Strafe abbüßen können, insbesondere in Estland, wo man in der Lage ist Gefängnisplätze zu vermieten, auch wenn dies bedeutet dass die Straftäter dann nicht mehr von Angehörigen besucht werden können und damit die Reintegrierung in die schwedische Gesellschaft sehr schwierig werden kann. Nun hängt es nur noch von den Sozialdemokraten ab ob der Plan realisiert werden kann.

Schweden - Wirtschaft/Politik
Nach den neuen Prognosen des schwedischen Konjunkturinstituts wird die Tiefkonjunktur in Schweden auch im Jahr 2026 fortsetzen, auch wenn man im kommenden Jahr eine geringe Erhohlung feststellen könne. Erst 2027 könne man in Schweden wieder mit einer „normalen“ Wirtschaft rechnen. Als grösstes Problem sieht das Konjunkturinstitut die steigende Arbeitskosigkeit, da im nächsten Jahr mit weiteren, erheblichen Entlassungen rechnen müsse. Das Konjunkturinstitut gewht immerhin davon aus dass das BNP im zweiten Halbjahr 2026 nach oben gehen werde.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin


Inga kommentarer:

Skicka en kommentar