Nachrichten, 20. März

Schweden - Politik
Nach Energieministerin Ebba Busch wird man in Schweden im Jahr 2045 doppelt so viel Strom produzieren wie heute, insbesondere durch den Bau von zehn weiteren großen Kernkraftreaktoren, aber auch den Ausbau der Wind- und der Sonnenenergie. Es soll auch gesichert sein dass im ganzen Land ausreichend Strom zur Verfügung stehen wird, unabhängig von eventuell auftauchenden Problemen in den Energiewerken. Dass der Strom auch preisgünstig sein werde, dürfte allerdings eine Lüge sein, denn schon jetzt müssen die Grundpreise angehoben werden nur um die existierenden Leiten modernisieren zu können.

Schweden - Politik
Das schwedische Migrationsamt hat in seiner letzten Instanz entschieden dass ein neunjähriges Mädchen aus Albanien in die Heimat ausgewiesen wird, obwohl das Kind nur Schwedisch spricht, der Vater unbekannt ist und die Mutter in ein anderes europäisches Land gezogen ist. Nach dem Amt gibt es für das Mädchen keinerlei Schutzgründe, was bedeutet dass das Kind bereits in Kürze in ein Kinderheim in Albanien kommen muss in dem sie mit niemandem kommunizieren kann. Ihre Pflegeeltern in Schweden wollten das Kind adoptieren, was amtlich verweigert wurde.

Schweden - Wirtschaft
Am selben Tag an dem die schwedische Regierung ihren Plan zur Stromversorgung vorlegte, teilte das Stromnetzunternehmen Ellevio mit dass die Bevölkerung mit höheren Grundabgaben zu rechnen habe, da die bestehenden Stromleitungen dringend einen Unterhalt benötigen und in Zukunft völlig neue, stärkere Leitungen gelegt werden müssen. Welche Maßnahmen die Regierung in diesem Punkt entscheiden wird, ist bisher relativ unklar. Für die Bevölkerung des Landes ist dies nur eine weitere negative Botschaft, da erst kürzlich die Anschlüsse an das Fiebernetz um etwa 20 Prozent teurer wurde, Streamingdienste um bis zu einem Drittel teurer wurden und die Lebensmittelpreise ebenfalls weiterhin nach oben gehen.

Schweden - Kriminalität
Um in der Rangstufe zu steigen und um in kriminellen Kreisen anerkannt zu werden, greifen immer mehr jugendliche Kriminelle dazu ihre Übergriffe und Misshandlungen zu filmen und dann über soziale Medien zu verbreiten. Diese Filme dienen dann als eine Art CV um in kriminellen Gruppen aufgenommen zu werden, da insbesondere unter jungen Kriminellen die Anwendung von Gewalt immer wichtiger wird.

Schweden - Gesundheit
Kinderkrankenhäuser in Schweden stellen fest dass Kinder immer häufiger von den invasiven A-Streptokokken befallen werden. Allein in Stockholm verzeichnet man gegenwärtig über 100 Fälle dieser Bakterien, die, falls sie nicht sehr frühzeitig behandelt werden, zu schwerwiegenden Spätfolgen führen können, zum Beispiel zu Schäden der Herzklappen und Nierenschäden.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.