Nachrichten, 9. Dezember

Schweden - Politik/Verkehr
Nach der schwedischen Reichsrevision waren die Einsätze der schwedischen Regierung nicht ausreichend um die ständigen Verspätungen der Züge und die Menge der eingestellten Fahrten zu bekämpfen, da die staatlichen Gelder nicht an den Unterhalt der Strecken gingen, sondern überwiegend in der Verwaltung landeten. Die Reichsrevision kommt daher auch zum Schluss dass es sich bei den Maßnahmen der bisherigen Regierung in diesem Bereich um die Verschwendung von Steuergeldern handelt. Es wird sich nun zeigen ob die neue Regierung dieses Problem auf sinnvolle Weise angehen werde.

Schweden - Politik
Obwohl auch in Schweden der Aalbestand sehr stark bedroht ist und jährlich Glasaale ausgesetzt werden müssen, im Versuch die Aale vom Aussterben zu retten, stellt sich die neue Regierung Schwedens gegen die EU-Kommission, die den Aalfang von bisher sechs Monaten auf drei Monate verkürzen will, bis der Bestand sich erholt hat. Schweden will weiterhin sechs Monate lang eine bedrohte Tierart fangen lassen, was zwar sämtliche Umweltorganisationen Europas als gedankenlos verurteilen, aber die rechte Regierung Schwedens als normal betrachtet.

Schweden - Wirtschaft/Arbeitsmarkt
Nach einer Studie des Gewerkschaftsbunds LO wird es im kommenden Jahr zu einer Entlassungswelle kommen, die größer sein wird als jene des Jahres 2020, wobei auch die Voraussagen der schwedischen Wirtschaft in die gleiche Richtung weisen, zumal Großunternehmen wie H&M, Clas Ohlson, ICA und andere mehr während der letzten Tage ankündigten im Jahr 2023 Sparmaßnahmen ergreifen müssen, was notwendigerweise auch mit Entlassungen verbunden sein muss. LO ist der Überzeugung dass einer der Ursachen für die negative Entwicklung am sehr hohen Leitzins der Reichsbank liegt und für die Wirtschaftskrise verantwortlich ist.

Schweden - Immobilien
Wie bereits seit acht Monaten, so sanken die Immobilienpreise in Schweden auch im November wieder. Nach den Statistiken der Immobilienmakler des Landes führte dies dazu dass erstmals seit 2012 die Verkaufspreise für Immobilien unterhalb der Angebotspreise liegen und es bei sehr vielen Objekten nicht einmal zu einem Angebot kommt, da die Angebotspreise als unrealistisch betrachtet werden. Seit Januar des Jahres sanken die durchschnittlichen Preise für Villen um 13 Prozent und jee für Genossenschaftswohnungen um zwölf Prozent. Es ist zu erwarten dass die Preise hierfür auch in den kommenden Monaten weiterhin nach unten gehen werden.

Schweden - Gesellschaft
Die Menge der obdachlosen Kinder geht in Schweden, auf Grund der steigenden Preise und Kosten, seit einigen Monaten deutlich nach oben. Allein in Göteborg zählte man in diesem Jahr bereits rund 700 obdachlose Kinder, etwa 100 mehr als im vergangenen Jahr, was auch dazu führt dass Herbergen und Plätze in Jugendherbergen für obdachlose Familien mit Kindern immer geringer werden.und auch das Finden von Wohnungen für die Sozialämter sehr kompliziert wird. Offiziell, und nach der Kinderrechtskonvention der UN, sollen Familien mit Kindern nicht gekündigt oder aus anderen Gründen aus ihren Wohnungen geworfen werden, da die Sozialämter frühzeitig handeln sollen.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

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