lördag, augusti 05, 2023

Nachrichten, 5. August

Schweden - Politik/Gesellschaft
Der Reichsverband für Homosexuelle, Lesbierinnen, Queers und Bisexuelle klagt das schwedische Migrationsamt für ein diskriminierendes Verhalten an, da seit Jahren Homosexuelle als Asylanten angewiesen werden weil es ihnen nicht gelingt ihre Gefühle für ihre sexuelle Lage auszudrücken. Nach dem Verband RFSL sei dies nicht die Aufgabe des Migrationsamts, sondern ihre Aufgabe sei zu untersuchen ob Homosexuelle, die in ihr Heimatland zurückgeschickt werden dort Verfolgungen ausgesetzt sind.

Schweden - Tourismus
Nach den neuen Zahlen des Statistischen Amts Schwedens wählen vor allem reichere Schweden für ihren Urlaub insbesondere Orte die den Rückschluss zulassen dass diese Gruppe an Personen die Segregation sucht, also an Stellen Urlaub macht in denen keine Immigranten oder gar Asylanten zu finden sind. Schweden, die in wohlhabenden Gebieten wohnen, reisen unversehrt an die Strände der Schrären vor Stockholm, die sich selbst der Durchschnittsschwede nicht, oder kaum, leisten kann.

Schweden - Arbeitswelt
Nach den aktuellen Zahlen kündigt Personal im Strafvollzug in immer größerem Maße, ohne dass indes Nachwuchs hierfür gefunden werden kann. Der Gewerkschaftsbund Seko sieht dies im Zusammenhang dass Personal im Strafvollzug immer häufiger bedroht wird und offener Gewalt ausgesetzt ist. Nachdem die aktuelle, schwedische Regierung immer mehr Straftäter einsperren will, und dies auch über einen längere Zeit hinweg, will die Leitung des Strafvollzugs nun nach technischen Lösungen suchen, vor allem solche, die mit der Einsparung von Personal verbunden sind.

Schweden - Arbeitsmarkt/Politik
Dass die schwedische Regierung die Arbeitskrafteinwanderung erschweren will und auch mit hohen Löhnen verbindet kann, nach Meinung mehrerer Experten, dazu führen dass die Industrialisierung Nordschwedens erschwert, oder auch verhindert wird, da Arbeitnehmer in diesem Fall andere Länder wählen, die nicht die gleiche Härte zeigen. Aber auch die Industrie sieht bei diesem Regierungsprojekt Probleme, da sie die von der Regierung vorgesehenen Löhne für Arbeitskrafteinwanderer nicht bezahlen kann.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Inga kommentarer:

Skicka en kommentar