onsdag, augusti 16, 2023

Nachrichten, 16. August

Schweden - Politik
Die Regierungsparteien haben sich, gemeinsam mit den Schwedendemokraten, dazu entschieden mit dem Vorschlag Ämter und Gemeinden dazu zu zwingen papierlose Asylanten und Immigranten unmittelbar anzuzeigen, weiterzugehen, so dass diese festgenommen und zwangsweise ausgewiesen werden können. Im zweiten Schritt will die Regierung nun die möglichen Strafen festlegen, mit denen öffentlich beschäftigte Personen bestraft werden können, sollten sie dieses neue Gesetz nicht respektieren. Gegenwärtig haben Kinder von Personen ohne Papiere das Recht eine Schule zu besuchen und alle haben das Recht auf eine minimale Krankenversorgung. Genau dort soll in Zukunft diese Gruppe an Personen abgefangen werden.

Schweden - Politik

Nach Informationen der dänischen Tageszeitung Berlingske ruft die Terrororganisation Al Quaida alle Moslems auf Attentate in Schweden und Dänemark zu begehen, da diese beiden Länder abscheulich seien, da es in beiden Ländern toleriert werde Korane auf öffentlichen Plätzen zu verbrennen, beziehungsweise dieses sogar fördern. Terrorforscher der beiden Länder nehmen diese Drohung allerdings nicht sonderlich ernst, da bedeutende Attentate in der Regel nicht vorher angekündigt werden. Nach den Forschern wird hierdurch allerdings der Hass gegenüber der beiden Länder verstärkt.

Schweden - Arbeitswelt
Nach den jüngsten Zahlen des schwedischen Arbeitsamts waren im Juli landesweit knapp 330.000 Personen arbeitslos, also etwa 10.000 weniger als im gleichen Monat des Vorjahres. Dies bedeutet allerdings auch dass der Rückgang der Arbeitslosigkeit abnimmt und nicht mehr auf dem gleichen Niveau liegt wie die Vormonate. Allerdings wurden im Juli auch 2500 Arbeitnehmern mehr die Kündigung angekündigt als im Juli des vergangenen Jahres, als nur 1000 Arbeitnehmern die Kündigung angekündigt wurde. Diese Zahlen lassen allerdings noch keine sicheren Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung  zu.

Schweden - Wirtschaft
Nach dem statistischen Amt Schwedens lag die Inflation im Juli in Schweden bei 6,4 Prozent, also etwas tiefer als von Wirtschaftsexperten vorausgesagt wurde. Allerdings werden in dieser Zahl die Zinsen der Banken nicht eingerechnet, denn bei Berücksichtigung der Zinsen, insbesondere der Immobilienzinsen, lag die Inflation im Juli bei 9,3 Prozent. Die größten Preissteigerungen, die zur hohen Inflation führen, liegen an den steigenden Lebensmittelpreisen, sowie den höheren Preisen bei Lebensmitteln und Freizeitbeschäftigungen, inklusive der Urlaubsreisen.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

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