torsdag, oktober 07, 2021

Nachrichten, 7. Oktober

Schweden - Politik
Obwohl die Parteiführerin der Christdemokraten, Ebba Busch, selbst zugab gegen schwedische Gesetze verstoßen zu haben, was als Vorsitzende einer Partei nicht gerade positive Signale sendet, ist ihre Karriere als Politikerin kaum bedroht, da nur die Gerichte für Strafen zuständig sind, nicht der Reichstag. Rechtsexperten betrachten Busch als arrogant und überheblich, zumal sie selbst wenig von Gesetzen zu halten scheint, jedoch eine härtere Bestrafung der Bevölkerung bei den gleichen Vergehen fordert. Letztendlich sind es nun nur noch die Wähler, die über die Zukunft der Politikerin entscheiden können.

Schweden - Politik
Obwohl allen Politikern Schwedens bekannt ist dass trocken gelegte Feuchtgebiete des Landes ebenso viel CO2 ausstoßen wie sämtliche Fahrzeuge Schwedens und sämtliche Parteien darüber einig sind dass man daher die Feuchtgebiete wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzen soll, werden seit 2013 sämtliche Gelder für diese Projekte aus den Budgets gestrichen, wobei selbst die Grünen als gegenwärtige Regierungspartei keinen Druck darauf ausüben. Die Gesamtkosten dieses Projektes liegen indes nur bei etwa einer halben Milliarde Kronen, also eine Summe, die bei anderen Projekten einfach locker zugesprochen werden.

Schweden - Umwelt
Der von der Regierung geplante Hochgeschwindigkeitszug zwischen Malmö und Stockholm stößt in der Region Skåne (Schonen) auf einen immer stärkeren Widerstand, insbesondere auf der Strecke zwischen Hässleholm und Lund, da hier die Gleise durch Naturschutzgebiete führen sollen, aber auch durch bestehende Häuser, also Schäden verursacht werden, die nie wieder repariert werden können. Die Anwohner an der geplanten Strecke wollen sich mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen den Bau dieser Hochgeschwindigkeitslinie einsetzen.

Schweden - Umwelt
Das Skansen in Stockholm hat nun alle vier Wölfe der Einrichtung eingeschläfert, da sie dieses Gebiet für die Gebirgsfüchse benötigen, die bald dort einziehen werden und, nach Meinung der Verantwortlichen, mehr geschützt werden müssen als Wölfe. Sie geben auch an dass man keine andere Heimat für die Wölfe finde könne, da kein Zoo, oder eine ähnliche Einrichtung, Platz für weitere Tiere habe. Die Frage ist nun wie die Besucher des Skansen auf diese Entscheidung reagieren werden.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin



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