Schweden - Politik
Bei seiner Sommerrede versprach der schwedische Ministerpräsident Stefan Löfven gestern dass die Regierung nach dem Ende der Coronakrise ein neues Schweden aufbauen werde, mit dem Unterton, dass es sich um ein sozialeres Schweden handeln werde und ein Schwerpunkt bei der Altersvorsorge liege. Löfven hofft darauf, dass Corona die Bevölkerung nach Links neigen lassen werde, was indes nicht unbedingt als sicher betrachtet werden kann. Ein großes Manko seiner Rede war, dass Löfven keinerlei Selbstkritik zeigte und völlig vermieden hat auf die große Zahl der Coronatoten in Schweden einzugehen. Löfven lehnte auch jede Steuersenkung ab, was die Wirtschaft des Landes kaum positiv aufnehmen wird.
Schweden - Politik
Die schwedische Zentrumspartei kündigt an dass sie für das Herbstbudget 20 Milliarden Kronen zusätzlich für die Förderung ländlicher Gebiete fordern wird und damit auch Erfolg haben werde, da die Regierung ohne die Unterstützung der Zentrumspartei keinerlei Entscheidungen treffen könne und die ländliche Bevölkerung während der letzten Jahre immer mehr bei Geldvergaben zurückstehen musste, was nicht nur zur Landflucht führe, sondern auch das Sozialsystem außerhalb der Städte zerstöre. Wie die Regierung diese Summe aufbringen soll, darüber schweigt die Zentrumspartei allerdings.
Schweden - Kultur
Als die schwedische Regierung im Frühjahr entschied dass Schweden eine Holocaustmuseum erhalten soll, da dieser Teil der Geschichte nicht vergessen werden sollte, konnte man nicht ahnen dass nun Stockholm und Malmö dafür kämpfen dieses Museum in ihrer Stadt zu haben. Malmö argumentiert damit, dass Stockholm bereits das Jüdische Museum und das Forum für die lebende Geschichte habe und daher das Holocaustmuseum nach Malmö müsse, Stockholm argumentiert damit, dass die Stadt weitaus mehr Besucher anziehe als Malmö und das Thema einer weiten Schicht zugänglich sein müsse. Weder Stockholm, noch aber Malmö sprechen allerdings darüber, dass Kopenhagen bereits ein entsprechendes Museum hat, das auch einen Teil der schwedischen Aspekte berücksichtigt.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Bei seiner Sommerrede versprach der schwedische Ministerpräsident Stefan Löfven gestern dass die Regierung nach dem Ende der Coronakrise ein neues Schweden aufbauen werde, mit dem Unterton, dass es sich um ein sozialeres Schweden handeln werde und ein Schwerpunkt bei der Altersvorsorge liege. Löfven hofft darauf, dass Corona die Bevölkerung nach Links neigen lassen werde, was indes nicht unbedingt als sicher betrachtet werden kann. Ein großes Manko seiner Rede war, dass Löfven keinerlei Selbstkritik zeigte und völlig vermieden hat auf die große Zahl der Coronatoten in Schweden einzugehen. Löfven lehnte auch jede Steuersenkung ab, was die Wirtschaft des Landes kaum positiv aufnehmen wird.
Schweden - Politik
Die schwedische Zentrumspartei kündigt an dass sie für das Herbstbudget 20 Milliarden Kronen zusätzlich für die Förderung ländlicher Gebiete fordern wird und damit auch Erfolg haben werde, da die Regierung ohne die Unterstützung der Zentrumspartei keinerlei Entscheidungen treffen könne und die ländliche Bevölkerung während der letzten Jahre immer mehr bei Geldvergaben zurückstehen musste, was nicht nur zur Landflucht führe, sondern auch das Sozialsystem außerhalb der Städte zerstöre. Wie die Regierung diese Summe aufbringen soll, darüber schweigt die Zentrumspartei allerdings.
Schweden - Kultur
Als die schwedische Regierung im Frühjahr entschied dass Schweden eine Holocaustmuseum erhalten soll, da dieser Teil der Geschichte nicht vergessen werden sollte, konnte man nicht ahnen dass nun Stockholm und Malmö dafür kämpfen dieses Museum in ihrer Stadt zu haben. Malmö argumentiert damit, dass Stockholm bereits das Jüdische Museum und das Forum für die lebende Geschichte habe und daher das Holocaustmuseum nach Malmö müsse, Stockholm argumentiert damit, dass die Stadt weitaus mehr Besucher anziehe als Malmö und das Thema einer weiten Schicht zugänglich sein müsse. Weder Stockholm, noch aber Malmö sprechen allerdings darüber, dass Kopenhagen bereits ein entsprechendes Museum hat, das auch einen Teil der schwedischen Aspekte berücksichtigt.
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Copyright: Herbert Kårlin
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