Schweden - Ausbildung
Neue Untersuchungen zeigen sehr deutlich dass in Gebieten mit einer hohen Zahl an Asylanten Kinder zu Beginn der Schulpflicht sehr schlechte Kenntnisse der schwedischen Sprache haben, was bedeutet dass sie den schulischen Anforderungen in kaum einem Fach entsprechen können. Die Ursache liegt indes nicht bei den Lehrern, die diesen Kindern zusätzliche Hilfe bieten, sondern daran, dass Kinder von Asylanten weitaus weniger in Kindergärten gehen als Durchschnittskinder, zu Hause selten Schwedisch sprechen und auch im Privatleben kaum schwedische Kontakte haben.
Schweden - Ausbildung
Die schwedische Regierung will dem Vorschlag eines Untersuchungsausschusses Folge leisten und ab Herbst 2023 eine Schulpflicht ab dem Alter von fünf Jahren einführen, wobei das erste Pflichtjahr im Kindergarten stattfinden soll, wo der Schwerpunkt beim Erlernen der schwedischen Sprache liegen soll. Gleichzeitig sollen die Gemeinden des Landes verpflichtet werden nach Kindern zu suchen, die dringend in den Kindergarten gehen sollten, damit diese dort den Anschluss an die schwedische Gesellschaft finden und so früh wie möglich die Sprache lernen können. Auf welche Weise man allerdings die zusätzlichen Pädagogen und Kindergärten finden soll, ist bisher nicht geklärt.
Schweden - Tourismus
Nach der jüngsten Statistik verlor der schwedische Tourismus zwischen Januar und August des Jahres rund zehn Milliarden Kronen, wobei Stockholm davon am stärksten betroffen war. Nach den Prognosen der Tourismusverbände wird sich der Verlust bis Ende des Jahres um voraussichtlich weitere fünf Milliarden Kronen erhöhen. Vor allem für viele kleinere Unternehmer und zahlreiche Stadtführer ist der Verlust des Jahres nicht aufzufangen, so dass das Angebot im kommenden Jahr geringer sein wird als bisher, da Kleinunternehmen bei den staatlichen Unterstützungen auf der Strecke blieben und nur den Konkurs und eine Berufsänderung als Wahl hatten.
Schweden - Gesundheit
Sowohl nach einer Analyse der schwedischen Gesundheitsamts, als auch nach einer Analyse von Journalisten des öffentlich, rechtlichen Rundfunks liegt die hohe Zahl der Coronakranken in Alters- und Pflegeheimen nur zum geringsten Teil an den Besuchen von Angehörigen, sondern insbesondere am Personal, das oft mit leichten Krankheitssymptomen noch arbeiten geht und dadurch andere Angestellte und die Bewohner infizieren. Dabei könnte eine andere Personalpolitik und ein systematisches Fiebermessen beim Betreten des Gebäudes bereits diese Probleme reduzieren.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin
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