Schweden - Politik
Die Schwedendemokraten hoffen nach der kommenden Wahl im September in 155 der 290 schwedischen Gemeinden das Zünglein an der Waage zu sein und damit die Politik in diesen Gemeinden maßgeblich zu beeinflussen. Da die politische Lage in sehr vielen Gemeinden des Landes sehr unsicher ist, da immer mehr Bürger mit der aktuellen Führung ihrer Gemeinden nicht mehr einverstanden sind, da dort wenig für Schulen, Kranke, Behinderte, Pensionäre und andere Gruppen mehr getan wird, könnte die Rechnung der Sverigedemokraterna aufgehen, zumal schon heute einige Gemeinden ganz offen mit der nationalistischen Partei zusammenarbeiten.
Schweden - Politik
Die letzte Meinungsumfrage des Instituts Sifo vor den Wahlen am 9. September zeigt sehr deutlich, dass weder der linke, noch der rechte Block eine Mehrheit im Reichstag erringen wird, zumal die Sverigedemokraterna mit einer Wählerunterstützung von 19 Prozent voraussichtlich die zweitgrößte Parte Schwedens sein werden. Eine sehr wichtige Rolle werden bei der kommenden Regierungsbilden die Linken und die Zentrumspartei spielen, die beide jeweils über neun Prozent an Wählern hinter sich vereinen und beide nicht voll hinter der Partei ihrer politischen Blöcke stehen.
Schweden - Politik
Nur wenige Tage vor den Reichstagswahlen wollen die Sozialdemokraten noch Familien mit Kindern zwischen 4 und 16 Jahren auf ihre Seite ziehen, indem sie diesen bei einer Wiederwahl eine freie Woche zusätzlich für ihre Kinder anbieten, da dies immerhin knapp eine Millionen Wähler betrifft. Nach Stefan Löfven, dem aktuellen Ministerpräsidenten Schwedens, soll dies den Familien mehr Eigenzeit bieten, wobei die hohe Ausgabe, nach Löfven, auf Grund der Hochkonjunktur während der kommenden vier Jahre kaum ein Problem bieten. Die Arbeitgeber sehen dieses Angebot allerdings weniger positiv, da damit, in einer Zeit mit einem Mangel an Arbeitskräften, diese Kräfte noch seltener zur Verfügung stehen werden. Die Grünen und die Linken sehen das Versprechen als ersten Schritt in eine kürzere Arbeitszeit und begrüßen daher den Vorschlag.
Schweden - Gesundheit
Nach einer Umfrage von Journalisten des schwedischen Staatsfernsehens SVT sucht nahezu jede Gesundheitszentrale Schwedens dringend mindestens einen Arzt, was bedeutet, dass rund 1500 ausgebildete Ärzte unmittelbar einen Arbeitsvertrag bekommen könnten, wenn es diese Ärzte in Schweden gäbe. Nachdem jedoch bereits jeder fünfte Arzt Schwedens entweder nur als Aushilfsarzt tätig ist oder aber einen Vertrag mit einer Firma für Leiharbeit hat, da diese besser bezahlen und eine nahezu stressfreie Arbeit anbieten, bleibt der Ärztemangel noch über Jahre hinweg erhalten.
Schweden - Gesellschaft
In sehr vielen Schulen Schwedens fehlen zum Schulbeginn insbesondere weibliche Schüler. Allein in der Gemeinde Linköping blieben bisher 39 Stühle in den verschiedenen Klassen leer, zu 17 im vergangenen Jahr. In der Regel kehrten die Kinder und Jugendlichen von einer Urlaubsreise in die Heimat nicht mit ihren Eltern zurück nach Schweden, was sehr deutlich auf Zwangsehen schließen lässt. Können die Eltern die Abwesenheit ihrer Kinder gegenüber der Schule nicht erklären oder eine baldige Rückkehr garantieren, so schaltet sich das Sozialamt ein, was indes nur in sehr wenigen Fällen zu einer späteren Anklage führt.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Die Schwedendemokraten hoffen nach der kommenden Wahl im September in 155 der 290 schwedischen Gemeinden das Zünglein an der Waage zu sein und damit die Politik in diesen Gemeinden maßgeblich zu beeinflussen. Da die politische Lage in sehr vielen Gemeinden des Landes sehr unsicher ist, da immer mehr Bürger mit der aktuellen Führung ihrer Gemeinden nicht mehr einverstanden sind, da dort wenig für Schulen, Kranke, Behinderte, Pensionäre und andere Gruppen mehr getan wird, könnte die Rechnung der Sverigedemokraterna aufgehen, zumal schon heute einige Gemeinden ganz offen mit der nationalistischen Partei zusammenarbeiten.
Schweden - Politik
Die letzte Meinungsumfrage des Instituts Sifo vor den Wahlen am 9. September zeigt sehr deutlich, dass weder der linke, noch der rechte Block eine Mehrheit im Reichstag erringen wird, zumal die Sverigedemokraterna mit einer Wählerunterstützung von 19 Prozent voraussichtlich die zweitgrößte Parte Schwedens sein werden. Eine sehr wichtige Rolle werden bei der kommenden Regierungsbilden die Linken und die Zentrumspartei spielen, die beide jeweils über neun Prozent an Wählern hinter sich vereinen und beide nicht voll hinter der Partei ihrer politischen Blöcke stehen.
Schweden - Politik
Nur wenige Tage vor den Reichstagswahlen wollen die Sozialdemokraten noch Familien mit Kindern zwischen 4 und 16 Jahren auf ihre Seite ziehen, indem sie diesen bei einer Wiederwahl eine freie Woche zusätzlich für ihre Kinder anbieten, da dies immerhin knapp eine Millionen Wähler betrifft. Nach Stefan Löfven, dem aktuellen Ministerpräsidenten Schwedens, soll dies den Familien mehr Eigenzeit bieten, wobei die hohe Ausgabe, nach Löfven, auf Grund der Hochkonjunktur während der kommenden vier Jahre kaum ein Problem bieten. Die Arbeitgeber sehen dieses Angebot allerdings weniger positiv, da damit, in einer Zeit mit einem Mangel an Arbeitskräften, diese Kräfte noch seltener zur Verfügung stehen werden. Die Grünen und die Linken sehen das Versprechen als ersten Schritt in eine kürzere Arbeitszeit und begrüßen daher den Vorschlag.
Schweden - Gesundheit
Nach einer Umfrage von Journalisten des schwedischen Staatsfernsehens SVT sucht nahezu jede Gesundheitszentrale Schwedens dringend mindestens einen Arzt, was bedeutet, dass rund 1500 ausgebildete Ärzte unmittelbar einen Arbeitsvertrag bekommen könnten, wenn es diese Ärzte in Schweden gäbe. Nachdem jedoch bereits jeder fünfte Arzt Schwedens entweder nur als Aushilfsarzt tätig ist oder aber einen Vertrag mit einer Firma für Leiharbeit hat, da diese besser bezahlen und eine nahezu stressfreie Arbeit anbieten, bleibt der Ärztemangel noch über Jahre hinweg erhalten.
Schweden - Gesellschaft
In sehr vielen Schulen Schwedens fehlen zum Schulbeginn insbesondere weibliche Schüler. Allein in der Gemeinde Linköping blieben bisher 39 Stühle in den verschiedenen Klassen leer, zu 17 im vergangenen Jahr. In der Regel kehrten die Kinder und Jugendlichen von einer Urlaubsreise in die Heimat nicht mit ihren Eltern zurück nach Schweden, was sehr deutlich auf Zwangsehen schließen lässt. Können die Eltern die Abwesenheit ihrer Kinder gegenüber der Schule nicht erklären oder eine baldige Rückkehr garantieren, so schaltet sich das Sozialamt ein, was indes nur in sehr wenigen Fällen zu einer späteren Anklage führt.
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