Schweden - Politik
Bei der Befragung der Parteivorsitzenden Schwedens im staatlichen Fernsehen SVT zeigte Stefan Löfven, Ministerpräsident und Vorsitzender der Sozialdemokraten, dass er vor den Wahlen nur wenige klare Antworten geben will und sich die Wähler auf wage Versprechen verlassen müssen. Löfven will weder sagen mit welchen anderen Parteien er bei einem eventuellen Wahlgewinn regieren will, noch bei welchen Abkommen er jeden denkbaren Kompromiss eingehen will. Sicher ist nur, dass es keine Steuersenkungen geben wird, die härtere Flüchtlingspolitik fortsetzen wird und der Politiker erneut Versprechen macht, die er während der letzten vier Jahre bei weitem nicht einhalten konnte.
Schweden - Politik
Auch wenn die Politik der aktuellen Regierung dazu führte, dass die Warteschlangen auf Operationen, insbesondere bei Krebs, während der letzten vier Jahre länger wurden, statt wie versprochen, kürzer zu werden, verteidigt Ministerpräsident Stefan Löfven seine Politik und spricht davon, dass man auf dem richtigen Weg sei und nur abwarten müsse. Ob ihm diese Aussage bei erneut versprochenen Verbesserungen des Krankensystems helfen wird, ist fraglich, denn nur vier Prozent der an Prostatakrebs erkrankten Personen werden innerhalb der vom Gesetz vorgesehenen Zeit behandelt. Löfven ist der Überzeugung, dass die 13 Milliarden Kronen, die die Regierung für die Gesundheit investierte, zu 13.000 zusätzlichen Angestellten verhalf, was sich in der kommenden Wahlperiode positiv auswirken werde.
Schweden - Politik
Nach Informationen des staatlichen Rundfunks Sveriges Radio haben die Sozialdemokraten, ohne die Grünen überhaupt konsultiert zu haben, die Anfrage Italiens nach Aufnahme einiger Flüchtlinge eines Rettungsbootes, das vor Italien liegt, kategorisch abgelehnt, obwohl dies bedeuten kann, dass sämtliche gerettete Flüchtlinge nun zwangsweise nach Libyen zurück transportiert werden. Die Sozialdemokraten wollen damit, nur wenige Wochen vor den Wahlen, auf keinen Fall eine Schwäche in ihrer Flüchtlingspolitik zeigen, in der Hoffnung dadurch Wähler vom Abwandern zu den Sverigedemokraterna verhindern zu können.
Schweden - Ausbildung/Politik
Da die schwedischen Migrationsgerichte das von der Regierung im Schnellverfahren durchgeprügelte Gesetz, das jungen Flüchtlingen, die ohne Angehörige nach Schweden kamen, mit Hilfe einer guten Ausbildung eine zweite Bleibe-Chance bieten sollten, nicht anerkennen, zeigt dies nun zum Schulbeginn seine Auswirkung, denn Städte wie Stockholm und Malmö akzeptieren nun im Gymnasium keinen dieser Jugendlichen, so lange diese keine Aufenthaltsgenehmigung haben, oder aber das Gesetz so formuliert ist, dass es von den Gerichten des Landes anerkannt wird. Beide Städte geben an, dass sie bei einer baldigen Gesetzesänderungen über die Plätze für diese Jugendlichen verfügen, diese jedoch die verpasste Schulzeit selbst leistungsmäßig aufholen müssen.
Schweden - Umwelt
Die extreme Trockenheit im Sommer führte in Schweden zu einem Massensterben an Muscheln, Fischen und Wasserpflanzen, da das Wasser in zahlreichen Gewässern entweder ganz versiegte, oder aber durch die geringe Wassermenge so warm wurde, dass weder Tiere, noch Pflanzen dort überleben konnten. Sollte es nun im Herbst und frühen Winter nicht sehr viel regnen, so dass die Gewässer wieder einen normalen Wasserstand aufweisen, so kommt eine weitere Umweltkatastrophe hinzu, da die bisher überlebenden Wassertiere dann im Eis eingeschlossen werden und auf diese Weise umkommen werden.
Schweden - Immobilien/Ausbildung
Wie bereits die letzten Jahre, so herrscht auch zum Beginn des Herbstsemesters wieder in 24 von 33 Universitätsstädten eine so hohe Wohnungsnot, dass Studenten auf keinen Fall innerhalb von vier Wochen nach Studienbeginn eine Unterkunft geboten werden kann, was erneut dazu führt, dass ein Teil der Studenten seine Ausbildung nicht beginnen kann oder bei Freunden unterkommen muss. In den vier wichtigsten Universitätsstädten Stockholm, Göteborg, Uppsala und Lund ist es für Studenten sogar unmöglich im Laufe des Herbstes eine Wohnung zu erhalten, da in den Studentenheimen keine Wohnungen frei sind und auf dem freien Markt nur Luxuswohnungen zu entsprechend hohen Preisen zu finden sind.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Bei der Befragung der Parteivorsitzenden Schwedens im staatlichen Fernsehen SVT zeigte Stefan Löfven, Ministerpräsident und Vorsitzender der Sozialdemokraten, dass er vor den Wahlen nur wenige klare Antworten geben will und sich die Wähler auf wage Versprechen verlassen müssen. Löfven will weder sagen mit welchen anderen Parteien er bei einem eventuellen Wahlgewinn regieren will, noch bei welchen Abkommen er jeden denkbaren Kompromiss eingehen will. Sicher ist nur, dass es keine Steuersenkungen geben wird, die härtere Flüchtlingspolitik fortsetzen wird und der Politiker erneut Versprechen macht, die er während der letzten vier Jahre bei weitem nicht einhalten konnte.
Schweden - Politik
Auch wenn die Politik der aktuellen Regierung dazu führte, dass die Warteschlangen auf Operationen, insbesondere bei Krebs, während der letzten vier Jahre länger wurden, statt wie versprochen, kürzer zu werden, verteidigt Ministerpräsident Stefan Löfven seine Politik und spricht davon, dass man auf dem richtigen Weg sei und nur abwarten müsse. Ob ihm diese Aussage bei erneut versprochenen Verbesserungen des Krankensystems helfen wird, ist fraglich, denn nur vier Prozent der an Prostatakrebs erkrankten Personen werden innerhalb der vom Gesetz vorgesehenen Zeit behandelt. Löfven ist der Überzeugung, dass die 13 Milliarden Kronen, die die Regierung für die Gesundheit investierte, zu 13.000 zusätzlichen Angestellten verhalf, was sich in der kommenden Wahlperiode positiv auswirken werde.
Schweden - Politik
Nach Informationen des staatlichen Rundfunks Sveriges Radio haben die Sozialdemokraten, ohne die Grünen überhaupt konsultiert zu haben, die Anfrage Italiens nach Aufnahme einiger Flüchtlinge eines Rettungsbootes, das vor Italien liegt, kategorisch abgelehnt, obwohl dies bedeuten kann, dass sämtliche gerettete Flüchtlinge nun zwangsweise nach Libyen zurück transportiert werden. Die Sozialdemokraten wollen damit, nur wenige Wochen vor den Wahlen, auf keinen Fall eine Schwäche in ihrer Flüchtlingspolitik zeigen, in der Hoffnung dadurch Wähler vom Abwandern zu den Sverigedemokraterna verhindern zu können.
Schweden - Ausbildung/Politik
Da die schwedischen Migrationsgerichte das von der Regierung im Schnellverfahren durchgeprügelte Gesetz, das jungen Flüchtlingen, die ohne Angehörige nach Schweden kamen, mit Hilfe einer guten Ausbildung eine zweite Bleibe-Chance bieten sollten, nicht anerkennen, zeigt dies nun zum Schulbeginn seine Auswirkung, denn Städte wie Stockholm und Malmö akzeptieren nun im Gymnasium keinen dieser Jugendlichen, so lange diese keine Aufenthaltsgenehmigung haben, oder aber das Gesetz so formuliert ist, dass es von den Gerichten des Landes anerkannt wird. Beide Städte geben an, dass sie bei einer baldigen Gesetzesänderungen über die Plätze für diese Jugendlichen verfügen, diese jedoch die verpasste Schulzeit selbst leistungsmäßig aufholen müssen.
Schweden - Umwelt
Die extreme Trockenheit im Sommer führte in Schweden zu einem Massensterben an Muscheln, Fischen und Wasserpflanzen, da das Wasser in zahlreichen Gewässern entweder ganz versiegte, oder aber durch die geringe Wassermenge so warm wurde, dass weder Tiere, noch Pflanzen dort überleben konnten. Sollte es nun im Herbst und frühen Winter nicht sehr viel regnen, so dass die Gewässer wieder einen normalen Wasserstand aufweisen, so kommt eine weitere Umweltkatastrophe hinzu, da die bisher überlebenden Wassertiere dann im Eis eingeschlossen werden und auf diese Weise umkommen werden.
Schweden - Immobilien/Ausbildung
Wie bereits die letzten Jahre, so herrscht auch zum Beginn des Herbstsemesters wieder in 24 von 33 Universitätsstädten eine so hohe Wohnungsnot, dass Studenten auf keinen Fall innerhalb von vier Wochen nach Studienbeginn eine Unterkunft geboten werden kann, was erneut dazu führt, dass ein Teil der Studenten seine Ausbildung nicht beginnen kann oder bei Freunden unterkommen muss. In den vier wichtigsten Universitätsstädten Stockholm, Göteborg, Uppsala und Lund ist es für Studenten sogar unmöglich im Laufe des Herbstes eine Wohnung zu erhalten, da in den Studentenheimen keine Wohnungen frei sind und auf dem freien Markt nur Luxuswohnungen zu entsprechend hohen Preisen zu finden sind.
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Copyright: Herbert Kårlin
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