Schweden - Politik
Nur zwei Wochen vor der Wahl geben die Sozialdemokraten bekannt, dass sie bei einem Wahlgewinn im September Banken sowie Großkapital höher besteuern wollen um auf diese Weise die Staatseinnahmen um fünf Milliarden Kronen zu erhöhen. Nach Aussagen der Sozialdemokraten soll insbesondere der Gewinn aus Kapital höher versteuert werden, was nur eine kleine Gruppe an extrem reichen Schweden betreffen soll, die dadurch mehr für die Allgemeinheit beitragen sollen. Das Projekt ist bisher nicht ausgearbeitet, wird jedoch bereits in seinem Grundgedanken von nahezu allen politischen Parteien, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen, kritisiert. Löfven will dabei vor allem Stimmen von den Linken gewinnen, die die Wiedereinführung einer Vermögenssteuer fordern.
Schweden - Politik
Der linke und der rechte Block Schwedens haben seit langem eine Übereinkunft, die als Kvittningssystem bekannt ist und bedeutet, dass, sollte bei einer wichtigen Abstimmung im Reichstag eine Person aus einer der beiden Gruppen aus Krankheitsgründen nicht abstimmen können, ein Parlamentarier der anderen Gruppe ebenfalls nicht abstimmt um einen gerechteren Blockausgleich zu schaffen. Erneut wurden nun die Sverigedemokraterna von diesem Abkommen ausgenommen, obwohl dies die demokratischen Werte Schwedens in Frage stellt. Die Erklärungen, warum die Sverigedeokraterna hierbei ausgeschlossen werden, wechseln von Partei zu Partei.
Schweden - Ausbildung/Gesellschaft
Eine Studie der Kinderhilfsorganisation Majblomman zeigt, dass die Zusatzabgaben in den Schulen Schwedens sehr bedeutende Unterschiede aufweisen und teilweise sehr deutlich gegen die kostenlose Schulbildung laufen. Die Ursache liegt allerdings nicht nur bei den Schulen, sondern der undeutlichen Gesetzgebung, da in keiner Weise definiert wurde wie hoch Zusatzausgaben für Ausflüge, Spenden oder auch andere von der Schule organisierten Veranstaltungen sein dürfen. Unterschiede bei diesen Abgaben zeigen sich allerdings nicht nur in den verschiedenen Gemeinden oder Schulen, sondern teilweise auch in den Klassen der gleichen Schule.
Schweden - Arbeitsmarkt
Nach den Zahlen des Statistischen Amts Schwedens lag die Arbeitslosigkeit im Juli des Jahres bei 6 Prozent, was bedeutet, dass man diesen Juli 117.000 mehr Personen im Arbeitsleben zählte als im gleichen Monat des Vorjahres und gegenwärtig 5,3 Millionen Schweden zwischen 15 und 74 Jahren einer beruflichen Tätigkeit nachgehen. Bei der Aufschlüsselung der Zahlen zeigt sich allerdings auch, dass weitaus mehr Männer als Frauen im vergangenen Jahr eine Arbeitsstelle fanden und 75 Prozent der Schweden, die von einem Zeitvertrag auf einen unbegrenzten Arbeitsvertrag übergehen konnten, ebenfalls Männer sind.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Nur zwei Wochen vor der Wahl geben die Sozialdemokraten bekannt, dass sie bei einem Wahlgewinn im September Banken sowie Großkapital höher besteuern wollen um auf diese Weise die Staatseinnahmen um fünf Milliarden Kronen zu erhöhen. Nach Aussagen der Sozialdemokraten soll insbesondere der Gewinn aus Kapital höher versteuert werden, was nur eine kleine Gruppe an extrem reichen Schweden betreffen soll, die dadurch mehr für die Allgemeinheit beitragen sollen. Das Projekt ist bisher nicht ausgearbeitet, wird jedoch bereits in seinem Grundgedanken von nahezu allen politischen Parteien, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen, kritisiert. Löfven will dabei vor allem Stimmen von den Linken gewinnen, die die Wiedereinführung einer Vermögenssteuer fordern.
Schweden - Politik
Der linke und der rechte Block Schwedens haben seit langem eine Übereinkunft, die als Kvittningssystem bekannt ist und bedeutet, dass, sollte bei einer wichtigen Abstimmung im Reichstag eine Person aus einer der beiden Gruppen aus Krankheitsgründen nicht abstimmen können, ein Parlamentarier der anderen Gruppe ebenfalls nicht abstimmt um einen gerechteren Blockausgleich zu schaffen. Erneut wurden nun die Sverigedemokraterna von diesem Abkommen ausgenommen, obwohl dies die demokratischen Werte Schwedens in Frage stellt. Die Erklärungen, warum die Sverigedeokraterna hierbei ausgeschlossen werden, wechseln von Partei zu Partei.
Schweden - Ausbildung/Gesellschaft
Eine Studie der Kinderhilfsorganisation Majblomman zeigt, dass die Zusatzabgaben in den Schulen Schwedens sehr bedeutende Unterschiede aufweisen und teilweise sehr deutlich gegen die kostenlose Schulbildung laufen. Die Ursache liegt allerdings nicht nur bei den Schulen, sondern der undeutlichen Gesetzgebung, da in keiner Weise definiert wurde wie hoch Zusatzausgaben für Ausflüge, Spenden oder auch andere von der Schule organisierten Veranstaltungen sein dürfen. Unterschiede bei diesen Abgaben zeigen sich allerdings nicht nur in den verschiedenen Gemeinden oder Schulen, sondern teilweise auch in den Klassen der gleichen Schule.
Schweden - Arbeitsmarkt
Nach den Zahlen des Statistischen Amts Schwedens lag die Arbeitslosigkeit im Juli des Jahres bei 6 Prozent, was bedeutet, dass man diesen Juli 117.000 mehr Personen im Arbeitsleben zählte als im gleichen Monat des Vorjahres und gegenwärtig 5,3 Millionen Schweden zwischen 15 und 74 Jahren einer beruflichen Tätigkeit nachgehen. Bei der Aufschlüsselung der Zahlen zeigt sich allerdings auch, dass weitaus mehr Männer als Frauen im vergangenen Jahr eine Arbeitsstelle fanden und 75 Prozent der Schweden, die von einem Zeitvertrag auf einen unbegrenzten Arbeitsvertrag übergehen konnten, ebenfalls Männer sind.
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Copyright: Herbert Kårlin
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