onsdag, oktober 05, 2022

Nachrichten, 5. Oktober

Schweden - Politik
Nach dem Sprecher in Verkehrsfragen der Moderaten soll die Schnellzugstrecke zwischen Järna und Linköping, die bereits im Bau ist, nicht gestoppt werden und zudem in den Ausbau der Eisenbahnstrecke zwischen Stockholm und Uppsala investiert werden, da diese Strecken wichtiger seien als die Verwirklichung einer Hochgeschwindigkeitszuges. Die Schwedendemokraten gehen sogar so weit zu behaupten dass man in Zukunft mehr für sein Geld bekommen kann wenn aktuelle Strecken besser unterhalten werden, obwohl damit zahlreiche Orte, die bereits aufwendige Vorarbeiten geleistet haben und Bauprojekte entwickelten, die auf den vor acht Jahren geplanten Hochgeschwindigkeitsstrecken der Eisenbahn bauen.

Schweden - Politik
Da man in Europa erwartet dass der Strommangel im Winter sehr akut werden kann, informieren seit Wochen nahezu alle Länder Europas daran ihre Bevölkerung wie man sinnvoll Strom sparen kann,  und Schweden blieb  in dieser Frage stumm. Erst jetzt beginnt auch Schweden ihre Bewohner anzuhalten Strom zu sparen, so dass dieser im Winter nicht, oder so selten wie möglich, abgestellt werden muss. Als Entschuldigung nennen die Ämter Schwedens dass eine vorzeitige Aufforderung kaum den erwünschten Erfolgt gehabt hätte. Nach aktuellen Statistiken stieg in Schweden der Stromverbrauch im vergangenen September deutlich an.

Schweden - Politik
Im vergangenen Jahr bezahlte die schwedische Versicherungskasse insgesamt 1,6 Milliarden Kronen zu viel aus, wobei der Fehler bei 20 Prozent der Fälle bei der Versicherungskasse selbst liegt, oft weil zusätzliche Angaben, Wohnungsänderungen und veränderte Einkünfte nicht berücksichtigt wurden. Die Versicherungskasse sieht dieses Eigenverschulden als besonders problematisch, da die Betroffenen zu hohe Auszahlungen zurückbezahlen müssen, und dies in kürzester Zeit, selbst wenn sie damit in große finanzielle Probleme geraten und der Fehler bei der Versicherungskasse liegt.

Schweden - Immobilien/Gesellschaft
Mehrere Vermieter von Mietwohnungen, die Wohnungen mit Kaltmiete und ohne eingehenden Stromverbrauch vermieten, haben nun eine neue Möglichkeit gefunden die steigenden Stromkosten an die Mieter weiterzugeben, und zum Stromsparen anzuregen. Die Mietunternehmen werden nun den statistischen Stromverbreich jeder Wohnung als Basis der Abrechnung nehmen. Wer dann mehr Strom verbraucht muss mit, teilweise sehr bedeutenden, Zusatzkosten rechnen, und wer weniger Strom verbraucht wird entsprechend mit Rückerstattungen belohnt.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin



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