Nachrichten, 24. Oktober

Schweden - Politik
Das UN-Organ UNHCR sieht mit Unruhe die Entwicklung der schwedischen Politik und kam, nach einer ausführlicheren Analyse, zum Ergebnis dass die härtere Asylpolitik mit ausschließlich zeitlich begrenzten Aufenthaltsgenehmigungen, erschwerter Familienzusammenführung und anderem mehr die Integration von Asylanten erschweren werde und das politische Ziel in keiner Weise erreicht werden könne. Die UNHCR ist zudem der Meinung dass die Methoden der aktuellen Regierung gegen die Menschenrechte verstoßen und die geplanten Gesetz die Arbeitschancen der Flüchtlinge verschlechtern werden.

Schweden - Wirtschaft/Ausbildung
Auf Grund der ständig steigenden Lebensmittelpreise sind sämtliche Schulküchen des Landes nun gezwungen umzudenken und möglichst viele Waren durch billigere Waren auszutauschen, was mit sehr viel Planung verbunden ist, und auch auf den Ratschlag von Ernährungsspezialisten basieren muss. Der bedeutendste Schritt ist hierbei Fleisch durch andere Produkte zu ersetzen, so dass, zum Beispiel Fleischbällchen, nun zu Falafel werden und man selbst zu billigstem Gemüse greifen muss um zumindest weitgehend auf vegetarische Küche übergehen zu können.

Schweden - Gesundheit
Nachdem bekannt wurde dass insbesondere ältere Herzpatienten eine höhere Überlebenschance nach einem Infarkt haben falls sie so schnell wie möglich gegen die übliche Wintergrippe geimpft werden, haben mehrere Regionen Schwedens daher entschieden dass sämtliche Infarktpatienten noch vor dem Verlassen des Krankenhauses gegen den diesjährigen Grippevirus geimpft werden. Andere Regionen, zum Beispiel auch das Krankenhaus in Uppsala, verweist indes die Patienten lediglich darauf hin baldmöglichst eine Krankenzentrale aufzusuchen, was indes leben kosten kann.

Schweden - Gesellschaft
Mehrere Frauenhäuser Schwedens, unter anderem jenes in Karlskrona, müssen seit Jahren immer mehr in die Sicherheit der Frauen und der Zugänge der Häuser investieren, in der Regel eine sechsstellige Summe pro Jahr. Die Ursache hierfür ist dass die „verlassenen“ Männer nicht mehr nur gewalttätiger werden, sondern auch nicht mehr von Waffen wie Pistolen, Messern, Äxten und anderen Waffen mehr zurückschrecken um das Personal zu bedrohen und die flüchtigen Frauen zurückzuholen. Das richterliche Annäherungsverbot scheint zudem völlig wirkungslos zu sein.

Schweden - Gesellschaft
Die Armutsforscherin Carina Mood fürchtet dass jene Schweden, die in diesem Winter am dringendsten Hilfe benötigen, durch die Maschen fallen werden, da offizielle Statistiken immer bis zu mehrere Monaten hinterherhinken, also die ärmste Gruppe offiziell oft monatelang nicht existieren wird. Nach der Forscherin ist zu befürchten dass jene Gruppen, die am lautesten auftreten, also die Presse oder eine Lobby hinter sich haben, sehr schnell Hilfe erhalten ohne zu den Bedürftigsten zu gehören und lediglich die Stadtmissionen die tatsächliche Misere und Armut kennen werden.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

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