lördag, september 03, 2022

Nachrichten, 3. September

Schweden - Politik

Nach dem schwedischen Meinungsforschungsinstituts Novus ging die Wählerunterstützung für die Moderaten gestern wieder etwas nach oben, ohne indes jene der nationalistischen SchwedendemokrTen zu erreichen. Im Gegenzug hierzu verloren allerdings die Sozialdemokraten Wähler. Diese Gruppe an Wählern wechselte teilweise zu den Moderaten, teilweise wollen sie dieses Mal nicht an der Wahl teilnehmen, da sie nicht sicher sind ob sie weiterhin die Sozialdemokraten unterstützen wollen.


Schweden - Politik

Während Annie Lööf ihre Politik anz den ländlichen Gebieten widmen will und diesen auch verspricht dass sie dafür kämpfen werde dass dort Krankenwagen schneller ausrücken werden, sollte die Zentrumspartei Teil der kommenden Regierung sein, so decken Journalisten der Sendung Uppdrag Granskning auf dass die Zentrumspartei gegenwärtig bereits in 19 der 21 Regionen Schwedens für das Ausrücken von Krankenwagen zuständig ist, aber in allen dieser Regionen die Zeit zwischen Anruf und Ankunft beim Patienten länger und länger wurde.


Schweden - Politik

Die Schwedendemokraten der Gemeinde Ånge greifen während des Wahlkampfes zu einer sehr umstrittenen Methode, denn sie kaufen Jugendlichen, die auf Ihren Fahrzeugen das Logo der Partei anbringen, hiermit also Werbung für eine fremdenfeindliche Politik machen, Benzin oder Diesel im Werte von 200 Kronen. Nach Meinung der Verantwortlichen sind die betroffenen Jugendlichen nicht am Treibstoff interessiert, sondern sie wollen die Schwedendemokraten in dieser Gemeinde unterstützen.


Schweden - Politik/Ausbildung

Der Europarat kritisierte Schweden dafür dass das Land bis heute kein Gesetz gegen die Sprachdiskriminierung geschaffen habe, da es immer wieder,und immer häufiger, vorkomme dass schwedische Schulen ihren Schülern das Sprechen einer der landesweinzugelassenen Minoritätssprachen im Schulhof, oder auch zu anderen Gelegenheiten, zu sprechen. Alle rechts orientierten politischen Parteien halten dieses Gesetz für überflüssig, da es ja ein Diskriminierungsgesetz gebe, das alles abdecke. Selbst Magdalena Andersson, die Vorsitzende der Sozialdemokraten folgt diesem Argument, während Die Zentrumspartei, die Grünen und die Linken das vom Europarat geforderte Gesetz einführen wollen.


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