Schweden - Politik
Nach den gescheiterten Verhandlungen zwischen Arbeitgeberorganisationen und dem schwedischen Gewerkschaftsbund LO wollte die Regierung sämtliche Partner zu weiteren Gesprächen einladen, was nun kategorisch von sämtlichen Verhandlungspartnern abgelehnt wurde, da Gespräche über die Vermittlung von Politikern auf keinen Fall der Sache als solches und dem schwedischen Modell dienen können. Selbstverständlich sind die Wirtschaftsvertreter jedoch bereit täglich in ihren Augen notwendige Reformen zum Kündigungsrecht mit der Regierung zu diskutieren, so dass diese die entsprechenden Vorschläge an die Gewerkschaftsvertreter weiterreichen könne.
Schweden - Wirtschaft
Die skandinavische Fluggesellschaft SAS teilte gestern mit dass es nicht sicher sei dass das Unternehmen, trotz einer Unterstützung von 14 Milliarden Kronen, die Coronakrise überstehen werde, sondern sämtliche Aktionäre um weitere Gelder bitten müsse. Um ohne zusätzliche Gelder überleben zu können muss sich der Flugverkehr bereits 2021 etwas erholen, ab 2022 jedoch wieder die Größe vor Corona erreichen, trotz aller bereits eingeplanten Sparmaßnahmen. Wirtschaftswissenschaftler gehen davon aus dass sich der Flugverkehr jedoch erst ab 2026 wieder vollständig erholt habe.
Schweden - Tourismus
Die von Weihnachten hohe Nachfrage nach Skireisen von Weihnachten bis zu den Wintersportferien scheint nicht nur die Skiorte zu beunruhigen, da die Restaurants und die Geschäfte dort bei einem Coronaausbruch kaum auf Schutzmaßnahmen ausgerichtet sind, sondern auch das Gesundheitsamt ging nun damit an die Öffentlichkeit dass die geplanten Reisen möglicherweise noch in der letzten Minute eingestellt werden müssen, da nun die einzelnen Regionen auch lokale Beschränkungen aussprechen können. Die Forscherin Emma Frans wiederum meint dass das Skilaufen kaum Probleme mache, da dies im Freien stattfinde, aber auf das Afterski auf jeden Fall verzichtet werden soll.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin
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