lördag, oktober 14, 2017

Nachrichten, 14. Oktober 2017

Schweden - Politik
Während ihres Parteitags haben sich die Teilnehmer hinter die Vorschläge der Parteifüuhrung gestellt, die ein sicheres Schweden fordern. Dass sich die Mitglieder des Parteitags hinter die Forderungen stellten auf öffentlichen Plätzen mehr Überwachungskameras einzusetzen und 10.000 zusätzliche Polizisten fordern, war zu erwarten, aber es zeigte sich auch dass sich die Mehrheit der Stimmberechtigten dafür aussprachen die Bettelei im ganzen Land zu verbieten.

Schweden - Politik
Nach Deutschland und Dänemark hat sich nun auch Schweden dazu entschieden die Grenzkontrollen weitere sechs Monate lang aufrecht zu halten. Innenminister Morgan Johansson argumentiert nicht nur damit dass, auf Grund der allgemeinen Terrorgefahr Schweden wissen muss wer ins Land kommt, sondern er bezieht sich insbesondere auf das terroristische Attentat vom 7. April, obwohl dieses kaum durch die stärkste Grenzkontrolle verhindert werden können, sondern dadurch dass die einzelnen Ämter Schwedens besser zusammenarbeiten würden und die Kenntnisse über die Risikomilieus in Schweden weiter reichen würden als heute.

Schweden - Politik
Die Vorsitzende der schwedischen Christdemokraten, Ebba Busch-Thor sieht die Entscheidung des Sozialamts die Abtreibung in gewissen Fällen bis zur 21. Woche zuzüglich sechs Tagen zuzulassen als verfehlt an, da in ihren Augen eine Abtreibung auf keinen Fall mehr vorkommen darf wenn das Embryo als selbst lebensfähig betrachtet werden kann, was gegenwärtig in einigen wenigen Fällen vorkommen kann. Aus diesem Grund will Busch-Thor die Obergrenze zur Abtreibung heruntersetzen, und bekommt dabei auch die Unterstützung anderer führenden Parteimitglieder.

Schweden - Gesellschaft
Nach einer Meinungsumfrage des Insituts Sifo, die im Auftrag des Weltnaturfonds WWF erstellt wurde, wollen zwei Drittel der Schweden Einwegsartikel aus Plastik, zum Beispiel Becher und anderes Plastikgeschirr, ganz verbieten. Nach Meinung der Mehrheit der Schweden landet das meiste Plastik des Landes an der falschen Stelle, zum Beispiel im Meer, und in der Tat landet gegenwärtig nur 45 Prozent aller Plastikartikel im Recycling, der Rest verschwindet auf unbekannte Weise.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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