lördag, januari 28, 2012

Nachrichten vom 28. Januar 2012

Schweden - Politik
Während die schwedische Regierung grundsätzlich behauptet, dass der Jobbskatteavdrag, eine Steuersenkung für die arbeitende Bevölkerung, die die Regierung 2006 durchsetzte, bis zu 120.000 Arbeitsplätze geschaffen hat, belegt ein unabhängiges Gutachten, dass in keiner Weise zu beweisen ist, dass auch nur ein einziger Arbeitsplatz durch diese Maßnahme entstand und die Regierung mit falschen Vorgaben rechnet. Die Investition von 70 Milliarden Kronen in das Projekt zeigt daher nicht den erwünschten Erfolg zeigen.

Schweden - Wirtschaft
Nach den ersten Studien werden die neuen Geldscheine, die in Schweden ab 2015 eingeführt werden, den Verbraucher rund 700 Millionen Kronen kosten, die sich in Form von Preissteigerungen ausdrücken. Der Umtausch der Scheine durch den schwedischen Handel fordert einen bedeutenden Aufwand und Kosten, die der Handel in irgend einer Weise ausgleichen muss. Da man in diesem Fall kein Personal einsparen kann, können nur Preise erhöht werden.

Schweden - Arbeitswelt
Nachdem die Erhöhung der Abgaben für die Arbeitslosenversicherung durch die Regierung im Jahre 2007 dazu führte, dass immer mehr Gewerkschaftsmitglieder ihre Mitgliedschaft kündigten, konnten die ersten Gewerkschaften nun im Jahre 2011 eine Erholung der Situation feststellen. Insgesamt konnten die drei Gewerkschaftsverbände LO, TCO und SACO voriges Jahr wieder rund 30.000 Mitglieder zurückgewinnen. Auch wenn die Mitgliederzahl weiterhin unter jener von 2006 liegt, so zeichnet sich nun dennoch wieder ein Trendbruch ab.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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