onsdag, januari 04, 2012

Nachrichten vom 4. Januar 2012

Schweden - Politik
Der Orkan Gudrun, der im Januar 2005 über Schweden zog, kann Nachspiele für das Land haben, da Schweden einen Teil der Europagelder in Höhe von 600 Millionen Kronen, die für die Schäden des Orkans bestimmt waren, unter falschen Voraussetzungen erhielt. Allein fünf Rechnungen, die Göteborg einreichte, werden nun von Europa nicht anerkannt, nachdem eine der Rechnungen nicht einmal mit dem Orkan zu tun hatte und bei den anderen jede Beilage fehlt.

Schweden - Wirtschaft/Unterricht
Nach einem Rapport des schwedischen Lehrerverbands führten allein sechs Risikokapitalunternehmen, die in Schweden Freischulen unterhalten, bisher 125 Millionen Kronen an Steuergeldern in Steuerparadiese aus, wobei eines der Unternehmen mit rund 15 Prozent Gewinn arbeitet. In diesen Summen sind Gehälter des leitenden Personals nicht eingerechnet. Schulunternehmen werfen in der Regel höhere Gewinne ab als Pflegedienste, die andere Gruppe in der Risikokapitalunternehmen in Schweden aktiv sind.

Schweden - Gesundheit
Der HPV-Impfstoff mit dem die schwedischen Mädchen gegen Gebärmutterhalskrebs geimpft werden, schützt nur gegen zwei der dreizehn möglichen Viren, die diesen Krebs verursachen, die vermutlich etwa 70 Prozent der Fälle verursachen. Da zur Zeit jedes Jahr etwa 450 Fälle an Gebärmutterhalskrebs im Lande festgestellt werden, werden auch in Zukunft mindestens 130 Frauen pro Jahr an diesem Krebs erkranken. In Schweden wird jedes Mädchen unter 18 mit dem in Europa umstrittenen Impfstoff geimpft.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

Inga kommentarer:

Skicka en kommentar