torsdag, mars 23, 2023

Nachrichten, 23. März

Schweden - Politik
Gestern gab die liberale Klimaministerin Romina Pourmokhtari während eines Interviews im Morgonstudion zu dass Schweden das Klimaziel mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht erreichen werde, versicherte jedoch dass die Regierung ein sehr starkes und ambitiöses Klimaziel habe, ohne jedoch von den Zielen zu sprechen. Das einzige offizielle Ziel, das die Ministerin nannte, bestand darin dass Schweden mehr Strom benötige und daher Kernkraftwerke benötige, wobei die Regierung bisher in nahezu allen Umweltzielen lediglich wage Versprechen gibt ohne jedoch zu Entscheidungen zu greifen., Kernenergie ausgenommen.

Schweden - Politik
Als Deutschland vor kurzem die Entscheidung Europas blockierte nach der ab 2035 keine Automobile mehr verkauft werden sollen die mit fossilen Brennstoffen funktionieren, nahm Schweden im Europaparlament keinerlei Stellung ein und verhielt sich sehr ruhig, was die Sozialdemokraten Schwedens so interpretieren dass die aktuelle Regierung Schwedens ebenfalls hinter der Stellung Deutschlands stehe. Nach dem schwedische Ministerpräsident Ulf Kristersson ist dies jedoch Unsinn, da sich Schweden als Mittler in dieser Frage angeboten habe und die Meinung vertrete dass mit Benzin oder Diesel betriebene Fahrzeuge ab 2035 nicht mehr verkauft werden dürfen, auch wenn über eine entsprechende Entscheidung nie abgestimmt wurde.

Schweden - Politik
Muharrem Demirok, der kürzlich zum Parteiführer der Zentrumspartei ernannte Politiker, kritisiert die Regierung dafür dass sich diese keine Mühe mache um den Ausbau von Windkraftwerke in Schweden zu stützen, obwohl der Klimarapport der UN deutlich mache dass man sämtliche alternativen Möglichkeiten der Stromproduktion fordern müsse die die Erwärmung des Klimas reduziere. Klimaministerin Romina Pormokthari widerspricht dieser Aussage, da die aktuelle Regierung bereits zwei Windparks genehmigt habe, die allerdings bereits von der vorhergehenden Regierung in Gang gesetzt worden waren.

Schweden - Politik/Wirtschaft
Gestern teilte die schwedische Versicherungskasse mit dass Unternehmen, die fälschlicherweise für sehr hohe Stromkosten von der Regierung subventioniert wurden,  zwar kein Recht auf diese Zahlungen hätten, die Versicherungskasse die Gelder jedoch nicht zurückfordern werde. Es ist völlig unbekannt welche Summe fälschlicherweise ausbezahlt wurde, welche Kosten also unnötig von Steuerzahlern übernommen wurden. Dieses Problem entstand wegen der überhasteten Entscheidung der schwedischen Energieministerin Ebba Busch.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin


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