måndag, juli 21, 2025

Nachrichten, 21. Juli

Schweden - Politik
Obwohl der schwedische Zoll bereits seit November vergangenen Jahres Waffen tragen darf, so hat erst jetzt die erste Zollstation die hierfür notwendigen Ausbildungen abgeschlossen und die Waffen wurden nun an einer der norwegischen Grenzen verteilt. Nach Meinung der Regierung war dieser Schritt notwendig, da die nordische Kriminalität immer häufiger grenzüberschreitend arbeitet und auch von Waffengewalt nicht zurückschreckt.

Schweden - Wirtschaft
Nach dem Privatökonomen Arturo Arques der Swebank weisen sehr viele Baugenossenschaften deshalb rote Zahlen in ihrer Bilanz auf, weil sie zu geringe monatliche Abgaben berechnen, was wiederum die Ursache darin hat dass diese Genossenschaften die Anteilspreise so hoch wie nur möglich ansetzen wollen, da hier der Gewinn zu finden ist. Die Baugesellschaften widersprechen natürlich dieser Aussage, da auch für sie der Gewinn an hohen Immobilienpreisen liegt.

Schweden - Arbeitswelt/Kriminalität
Bei einer überraschenden Razzia in Göteborg gelang es der Polizei zehn Fahrer von Scharztaxis festzunehmen. Allerdings ist dies nur die Spitze des Eisbergs denn nach den Schätzungen der Polizei gibt es in Göteborg mindestens 200 Fahrer von Schwarztaxis, die zudem teilweise in Sexualverbrechen und Wirtschaftskriminalität verwickelt sind. Nach den Taxiunternehmen kann sich die Polizei allerdings entsprechende Einsätze sparen, da die Fahrer jeweils zu Geldstrafen verurteilt werden die sie an einem einizigen Wocheende wieder einnehmen. Ohne härtere Strafen ist daher jeder Einsatz unsinnig.

Schweden - Umwelt
Mittlerweile sank das Grundwasserniveau in weiten Teilen Schwedens weit unter dem Normalstand. Selbst im nordschwedischen Boden warnte man bereits von einem Trinkwassermangel. Die Ursache ist insbesondere der Mangel an Regen- und an Schneefällen im Winter, verbunden mit dem Abschmelzen mehrer Gletscher. Sollte sich die Situation in diesem Herbst und Winter nicht deutlich ändern, so wird sich das kommende Jahr in eine Katastrophe verwandeln, da man den Wasserverbrauch von Haushalten nicht voraussehen kann.

Schweden - Gesellschaft
Während der vergangenen zwei Wochen ertranken in Schweden täglich eine Person, wobei es sich überdurchschnittlich oft um Kinder handelte. Badewächter und verschiedene Organisationen appellieren nun an Eltern ihre Smartphones weniger wichtig zu nehmen als ihre Kinder und zu garantieren dass ihre Kinder auch gut schwimmen können bevor sie im See oder im Meer baden. Leider haben immer weniger Eltern die Möglichkeit ihre Kinder beim Baden zu überwachen, da sie ihr Augen nicht vom Bildschirm des Smartphones lösen können.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin


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