lördag, juli 12, 2025

Nachrichten, 12. Juli

Schweden - Politik
In blindem Vertrauen auf die KI-Technik starteten die Moderaten Schwedens, aus Werbegründen, eine App die es ermöglichte dass der schwedische Staatsminister andere Persönlichkeit weltweit, auf virtuelle Weise grüßen konnte. Nachdem dies auch dazu führte dass Ulf Kristersson Adolf Hitler grüßte, wurde die App unmittelbar wieder zurückgezogen. Die App verfügte weder über Filter, noch über irgendwelche Begrenzungen, so dass ein Missbrauch im Grunde vorauszusehen war, aber der Begriff KI soll, gesamt gesehen, die Welt verbessern.

Schweden - Politik
Während des Gedenktages zum Völkermord in Srebrenica erklärte die schwedische Außenministerin Maria Malmer Stenergard dass Schweden alles daran setzen müsse um jeden künftigen Völkermord zu verhindern. Stenergard ist nun auch der Meinung dass Europa Druck auf Israel ausüben müsse um einen Völkermord im Gazastreifen zumindest zu beenden, sollte es sich bereits um einen solchen handeln. Bisher behauptete Schweden grundsätzlich dass das Handeln Israels in Gaza unakzeptabel sei, wollte jedoch nie von Volksmord reden.

Schweden - Tourismus
Influencer Schwedens die in der Regel über Internet und Manipulation ihr Geld verdienen wollen, wollen nun ihren Abonnenten auch die optimalen touristischen Ziele schmackhaft machen. Täglich tauchen mehr Selfies dieser Influencer auf die auch bekannte Sehenswürdigkeiten und beliebte Stellen zeigen die man unbedingt sehen sollte. Das Ergebnis ist dass tausende an „Ferienpilger“ zu diesen Stellen fahren und dort einen Massentourismus schaffen der selbst für Fremdenverkehrsämter zum Problem wird. Leider geht diesen Influencern jede Kritik und jede Grenze ab, was den Hass auf Tourismus nur steigern kann. Spanische Fremdenverkehrsämter hatten Influencer bezahlt um Touristen zu weniger bekannten Stellen zu führen, was leider nicht geschah.

Schweden - Gesellschaft
Nachdem in Schweden der Ruf nach einer lückenlosen Überwachung immer lauter wird, haben entscheiden sich auch immer mehr Privatpersonen Überwachungskameras einzusetzen, ohne sich indes um die Gesetze zu kümmern. Allein in diesem Jahr ging daher die Klage gegen Nachbarn mit einem Überwachungswahn um 40 Prozent nach oben. Straßen werden ebenso privat überwacht wie Nachbargrundstücke und Hauseingänge anderer. Im vergangenen Jahr gingen bei der Polizei 353 Anzeigen wegen der Überwachung von Privatpersonen ein.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin



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