Schweden - Politik
Nachdem immer mehr Länder auf die katastrophale Lage in Gaza hinweisen und Israel auffordern dort weitaus mehr Hilfsgüter zuzulassen, spricht nun auch der schwedische Ministerpräsident Ulf Kristersson von der Hungersnot im Gazastreifen, die unakzeptabel sei, aber er weigert sich kontinuierlich davon hierbei von einem Volksmord von israelischer Seite zu reden, und dies, obwohl Schweden bereits vor Jahren Palästina als Staat anerkannt hat, er also auch die Rechte Palästinas respektieren sollte.
Schweden - Wirtschaft
An den Exportmarkt an die USA sind in Schweden gegenwärtig über 130.000 Arbeitsplätze gebunden, weitaus mehr als in anderen europäischen Ländern, gemessen an der Bevölkerungsmenge. Die steigenden Zölle Trumps werden vermutlich den Export bremsen, was auch mit dem Verlust von Arbeitsplätzen verbunden sein wird, auch wenn bisher unsicher ist in welcher Höhe die Entlassungen liegen werden. Wirtschaftswissenschaftler wollen, vor Bekanntgabe der endgültigen Zölle, nicht kommentieren um wie viel die Inflation steigen werde.
Schweden - Sicherheit/Digitalisierung
Schweden gehört zu jenen Ländern der Welt in der Internet in allen Bereichen dominiert und mehr Menschen von einer digitalen Kommunikation abhängig sind als in anderen Ländern. Nach dem Internetunternehmen Netnod führt dies auch zu enormen Risiken, da sich die Fibernetze und die Kommunikationszentralen vor allem in Stockholm befinden, also bei einer Krise relativ einfach außer Kraft gesetzt werden können. Das Risiko befindet sich an mehreren nahe stehenden Serverhallen und bekannten Fiberleitungen.
Schweden - Wirtschaft/Arbeitsmarkt
Das grüne Stahlunternehmen Stegra, das Mitte kommenden Jahres die Stahlproduktion aufnehmen will, benötigt bis dahin dringend 700 bis 800 Angestellte im nordschwedischen Boden, allein um das Werk in Gang setzen zu können. Nach dem Konkurs des Batterieherstellers Northvolt bei dem Arbeitsimmigranten wieder nach Hause geschickt wurden, dem Mangel an Wohnungen und der mangelnden Infrastruktur und dem geringen kulturellen Angebot dürfte es nun sehr schwierig sein Fachkräfte zu finden, da die Regierung sich lediglich auf den Bau des Werkes konzentrierte und dieses weitgehend finanzierte.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin
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