söndag, juni 06, 2021

Nachrichten, 6. Juni

Schweden - Politik
Rund 800 ehemalige Reichstagsmitglieder haben auch nach Ende ihrer Aufträge noch ihren Passierpass für den Reichstag, haben also Zugang zu allen Einrichtungen und verfügen damit nicht nur deutlich über Privilegien, sondern können auch ein Sicherheitsrisiko für Schweden sein. Nun wollen mehrere der schwedischen Parteien diese Tradition abschaffen. Natürlich sollen diese Personen auch in Zukunft den Reichstag besuchen können, jedoch als gewöhnliche Besucher und ohne Zugang zu allen Räumen und Einrichtungen. Allerdings hatten sich gestern die Sozialdemokraten noch nicht zu diesem Punkt geäußert.

Schweden - Politik
Nach einer Untersuchung des schwedischen Burmakomitees investieren schwedische Pensionssparer bedeutende Summen in das Militärregime Myanmars, da die entsprechenden AP-Fonds die Gelder der Pensionssparer auch in etwa 30 Firmen investieren, die eine sehr enge Verbindung zum Militär Myanmars haben. Nach dem Burmakomitee handelt es sich dabei gegenwärtig um Investitionen in Höhe von etwa zwölf Milliarden Kronen. Die Pensionssparer sind in der Regel nicht über diese Investitionen informiert.

Schweden - Politik
Dass die Linken bei der Einführung von vom Markt gesteuerten Mieten mit einem Misstrauensvotum drohen, könnte sich als große Luftblase entpuppen, da nun weder die Moderaten, noch die Christdemokraten diesen Vorstoß weiterhin unterstützen wollen, da die nächsten Reichstagswahlen jetzt zu nahe liegen und es sehr unsicher ist dass gegenwärtig die bürgerlich-rechten Parteien genügend Stimmen erhalten können um regieren zu können. Noch vor einem Jahr sah die Situation anders aus, aber da es gegenwärtig unsicher ist ob die Liberalen wieder im Reichstag einziehen, und selbst die Christdemokraten noch scheitern können, wären die Moderten möglicherweise gezwungen den Schwedendemokraten die halbe Regierungsmacht zu bieten.

Schweden - Tourismus
Nachdem nun eine bedeutende Menge an Schweden eine Auslandsreise plant, in der Hoffnung dass bereits ab Juli ein Impfpass dies möglich mache, kommt es in Großstadtgebieten zu bedeutenden Engpässen mit der Passverlängerung. Dort müssen die rund 500.000 Personen, die für eine Reise den Pass benötigen statt der sonst üblichen ein bis zwei Wochen sieben Wochen auf ihren Pass warten, und können als erst im August mit ihrem Pass rechnen, vorausgesetzt der Antrag wurde bereits bei der Polizei eingereicht.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin


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