måndag, juni 14, 2021

Nachrichten, 14. Juni

Schweden - Politik
Nach einer Wähleranalyse des Instituts Sifo änderte sich während des letzten Monats sehr wenig im Wählerverhalten der Schweden, wenn man davon absieht dass die schwedische Zentrumspartei einen geringen Aufschwung verzeichnete. Die Grünen liegen sehr knapp über der Sperrgrenze und die Liberalen sind weiterhin weit unterhalb der Sperrgrenze zu finden, da sie gerade einmal drei Prozent der Wähler hinter sich haben, und dies ein Jahr vor den kommenden Reichstagswahlen. Der Wahlanalytiker Sifos sieht die Lage der Partei zwar extrem kritisch, jedoch noch nicht hoffnungslos, da es für die Partei möglich sei selbst noch kurz vor der Wahl Stimmen von bürgerlichen und rechten Parteien abzugewinnen.

Schweden - Wirtschaft
Um noch mehr Kosten sparen zu können, erwägt des zwei-staatliche Unternehmen Postnord Briefkästen nur noch an vom Unternehmen selbst vorgegeben Plätzen, in der Regel jeweils in großer Menge zuzulassen. Jeder Kunde soll bis zu 200 Meter bis zum Briefkastenzentrum zurücklegen müssen, das jeweils an zentralen Stellen liegen soll. Da dies insbesondere Mieter und alle ländliche Gebiete betrifft, werden von dieser Maßnahme über vier Millionen Schweden betroffen sein. Als Startdatum sieht Postnord das Jahr 2023. Sowohl Mieterverbände, als auch der Verband der Hausbesitzer, stellen sich gegen diese Idee.

Schweden - Arbeitswelt
Nach den Zahlen des Arbeitsamts haben in Schweden während der bisherigen Coronakrise rund 50.000 Angestellte in Restaurants ihre Arbeitsstelle verloren und waren daher weitgehend dazu gezwungen andere Arbeitsstellen anzunehmen. Für zahlreiche Restaurants ist dies nun eine Katastrophe für die Sommermonate, da nun diese Angestellten fehlen. Auch wenn die Begrenzungen nun stufenweise für die Restaurants verschwinden, so können sie, mangels Personals, nur eine begrenzte Menge an Besuchern akzeptieren.

Schweden - Gesundheit
Auch wenn in Schweden die freie Wahl der Gesundheitszentralen gilt, so rufen die Zentralen nun alle Schweden auf sehr genau zu überlegen ob sie am Urlaubsort oder zu Hause gegen das Covid-19 geimpft werden wollen, da bei der ersten Spritze auch gleichzeitig der Termin für die zweite Spritze vorgesehen wird, und dies in der gleichen Gesundheitszentrale in der man die erste Spritze erhielt. Es sei daher angeraten bereits die erste Spritze in der Gesundheitszentrale am Heimatort abzuholen, da man sonst die Gefahr laufe die zweite Spritze verspätet zu erhalten, will man nicht hierfür an den Urlaubsort zurückkehren.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin


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