måndag, maj 10, 2021

Nachrichten, 10. Mai

Schweden - Politik
Nach den letzten Stellungsnahmen der Liberalen und der Zentrumspartei zeigt sich deutlich dass es absolut unsicher ist welcher politische Block bei den Wahlen im kommenden Jahr die Mehrheit erreichen wird, denn gegenwärtig werden Sozialdemokraten, Linke, Zentrumspartei und Grüne von 50 Prozent der Wähler unterstützt, während die Moderaten, Schwedendemokraten, Christdemokraten und Liberaln bei 48,5 Prozent Unterstützung liegen. Sollten die Liberalen allerdings die Vier-Prozent-Sperre nicht erreichen, so hat der rechte Block kaum die Chance regieren zu können.

Schweden - Umwelt
Nach einer noch unveröffentlichten schwedischen Studie ist die Aussage dass das Massenpflanzen von Bäumen die Kohlendioxidabgabe an die Atmosphäre reduzieren werde, sehr irreführend, da man hierbei auch die Größe der Bäume berücksichtigen müsse. Wenn man daher nach einem Kahlschlag an der gleichen Stelle die gleiche Menge an jungen Bäumen pflanzt, so dauert es mindestens 20 bis 30 Jahre, je nach Baumart, bis die Bilanz bei Null angekommen ist. Erst nach dieser Zeit beginnt dann die grüne Lunge ihre Leistung zu zeigen, also dann, wenn man bereits an den nächsten Kahlschlag denkt.

Schweden - Gesundheit/Wirtschaft
Nach einem Rapport des Wirtschaftsamts Vinnova ist es für Schweden, bereits aus finanziellen Gründen, nahezu ausgeschlossen eine Arzneimittelfabrik aufzubauen, die sämtlichen Impfstoff gegen das Covid-19 für die schwedische Bevölkerung herstellen könne. Die einzige sinnvolle Lösung in dieser Frage wäre eine nordische Zusammenarbeit, die im Moment allerdings noch nicht einmal als Planungsprojekt existiert. Als weitere Unsicherheit gilt zudem dass bisher unbekannt ist in welchem Zyklus die Impfungen vorgenommen werden müssen und welcher Impfstoff im Norden produziert werden soll.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin



1 kommentar:

  1. Die schwedische Kahlschlagmethode ist brutal. Angeblich wegen der Gefahr durch den Borkenkäfer, in Wirklichkeit wegen der EU-Fördermittel wurden 2019 rund um unser Ferienhaus der Fichten-/Kieferwald in 2 Wochen Tag- und Nachtschicht komplett gerodet.
    Nachdem wir das überlebt haben, mein Mann war dem Herzinfakt nahe, zeigt sich nun das ganze Ausmaß. Der ungebremste Wind nimmt uns bei jedem Sturm unseren alten Baumbestand, Haus und Scheune sind gefährdet, das
    Grundstück ist regelmäßig überflutet und der Krach der Windkrafträder und der Strasse ist permanent zu hören.
    Schöne grüne Welt, vorallem wenn man sieht wie nachhaltig aufgeforstet wurde, ausschließlich Fichten in Monokultur ! Den Verbrecher von Sveaskog sei Dank !

    SvaraRadera