lördag, januari 13, 2024

Nachrichten, 13. Januar

Schweden - Politik
Der schwedische Außenminister Tobias Billström zeigt sich über die Entwicklung im Roten Meer sehr beunruhigt und ist der Meinung dass dort jede militärische Gewalt weitgehend vermieden werden solle, da sonst das Problem eskaliere, die Sicherheit bei Seetransporten jedoch gesichert und zuverlässig sein müsse. Das Eskalieren des Konflikts sieht der Minister ausschließlich bei den Huthi-Rebellen. Gleichzeitig stellt Billström in Aussicht dass Schweden den Seeweg auf dem Roten Meer konkret unterstützen könne.

Schweden - Politik
Während die Parteiführung der Linken Schwedens durchsetzen wollen dass während des kommenden Parteikongresses im Mai das neue, revidierte Parteiprogramm angenommen werde, zeigen sich einige der Spitzenpolitiker der Linken sehr kritisch gegenüber diesem Vorschlag und argumentieren dass der Sozialismus im neuen Parteiprogramm zu wenig Platz einnehme. Auch wenn die Kritiker bisher nicht die Mehrheit haben, so könnte sich dies bis Mai noch ändern und der neue, moderne Vorschlag wieder eingestampft werden.

Schweden - Verkehr
Der Rettungsdienst in Schonen klagt das Straßenverkehrsamt an während der vergangenen Schneekatastrophe in Schonen, als rund 1000 Fahrzeuge auf der E22 blockiert waren, keinerlei Initiative zeigte und damit das Problem nahezu unüberwindbar machte, eine Aussage, die auch andere Ämter, die an den Gesprächen beteiligt waren, bestätigen. Der verantwortliche Direktor meinte am Abend, als das Verkehrschaos noch am Anfang stand, dass er sich nicht mit Straßenproblemen auskenne, sondern gegenwärtig an den Problemen mit der Eisenbahn arbeite.

Schweden - Verkehr
Nach dem schwedischen Seefahrtsamt ist die Eislage in der Ostsee und dem Bottenbucht so angestrengt dass die vorhandenen Eisbrecher ihrer Arbeit nicht mehr nachkommen können, zumal selbst der Hafen in Kalmar Eisbrecher benötige um die Schifffahrt zu ermöglichen. Schweden ist daher, erstmals nach sehr vielen Jahren, wieder dazu gezwungen Eisbrecher anderer Länder anzumieten um die wichtigsten Linien auf der Ostsee frei halten zu können.

Schweden - Gesundheit

Der schwedische Staatsepidemiologe Magnus Gisslén teilte gestern mit dass nach der Covid-Pandemie nun große Teile der Gesellschaft ein reduziertes Immunsystem haben und daher anfällig auf mehrere Krankheiten seien, aber auch anfälliger auf die neuen Varianten des Covid-Virus seien. Gisslén versucht diese Information als neue Erkenntnis darzustellen, obwohl diese Tatsache jeder Arzt bereits zu Beginn der Corona-Pandemie sagen konnte und auch die vielen Spritzen das Problem geschaffen haben.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.


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