söndag, januari 21, 2024

Nachrichten, 21. Januar

Schweden - Politik/Terrorismus
Bei einem Gespräch mit dem schwedischen Staatsminister Ulf Kristersson und dem finnischen Präsidenten Petteri Orpo machte Ursula von Leyen, die Sprecherin der EU-Kommission, deutlich dass der Erhalt der Wälder im Norden von größter Bedeutung für das Klima Europas seien, diese also weitgehend geschützt werden müssen, was die schwedische Regierung mit Empörung aufnimmt da die Lobby der Forstwirtschaft und die staatlichen Wälder weiterhin weitgehend wirtschaftlich genützt werden sollen, ein ausgedehnter Schutz also nicht in Frage komme.

Schweden - Arbeitswelt

Um den notwendigen Sparmaßnahmen nachkommen zu können, haben sich die Regionalregierungen Schwedens dazu entschieden in Zukunft zu so wenig Leiharbeitern zu greifen wie möglich und haben auch eine Preisliste erstellt nach der Leiharbeiter in Zukunft bezahlt werden sollen. Einige der Regionen haben sich auch dazu entschieden keinerlei Leiharbeiter mehr zu beschäftigen. Auch wenn der Regierung und den Regionalregierungen klar ist dass dies die Gesundheitsversorgung des Landes weiterhin verschlechtern muss, so ist nicht vorgesehen das Budget in diesen Bereichen anzuheben um feste Angestellte finden zu können.

Schweden - Gesundheit/Arbeitswelt
Nach den Zahlen des Drogenlabors des Karolinska Universitätskrankenhauses in Stockholm geht die Anwendung von Drogen, insbesondere im Berufsleben, nach einem dreijährigem Rückgang, wieder sehr stark nach oben. Bei Drogentesten die immer mehr Arbeitgeber von Bewerbern fordern, konnte das Labor im vergangenen Jahr feststellen dass 5,6 Prozent der Blutproben Drogen enthielten. Das Krankenhaus geht davon aus dass jeder 20. Arbeitnehmer in Schweden regelmäßig Drogen nimmt.

Schweden - Gesundheit
Nach den aktuellen Zahlen ging die Menge an Ansteckungen durch Gonorrhoe während der letzten 15 Jahre in Schweden um rund 700 Prozent nach oben, insbesondere in homosexuellen Kreisen und bei Jugendlichen. Auch wenn die Gonorrhoe-Bakterien leicht zu behandeln sind, so besteht die Gefahr dass sie resistent auf die angewandten Antibiotika werden, was sehr negative Folgen haben kann. Warum sich diese Bakterien immer mehr verbreiten, wurde bisher nicht untersucht.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.


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