tisdag, januari 02, 2024

Nachrichten, 2. Januar

Schweden - Politik
Nachdem die schwedische Regierung zum 1. Januar die Steuer für Benzin und Diesel senkte, gleichzeitig aber auch die Beimischung von Biotreibstoff auf sechs Prozent reduzierte, gingen im Laufe des gestrigen Tages die Preise für Treibstoff ebenfalls zurück, Diesel wurde um rund vier Kronen billiger und Benzin um eine Krone. Auch wenn diese Entwicklung zu erwarten war und eines der Wahlversprechen der rechts orientierten Regierung war, so gehen Wirtschaftswissenschaftler davon aus dass diese Preissenkung nur kurzfristig sei und die Preise sehr bald wieder etwas nach oben gehen werden.

Schweden - Ausbildung
Ulla Hamilton, die Geschäftsführerin der Organisation schwedischer Privatschulen kritisiert die schwedische Regierung dafür dass sie die Stadträtin Lena Holmdahl aus Stockholm mit der Untersuchung beauftragte die gerechte Verteilung der Gelder an Privatschulen und kommunalen Schulen zu untersuchen, da diese, in Form ihres politischen Auftrags, voreingenommen sei. Die schwedische Kultusministerin Lotta Edhom weist diese Anklage zurück und bezeichnet Holmdahl als eine sehr erfahrene und kompetente Person, die ihren Auftrag neutral durchführen werde.

Schweden - Verkehr
Die private Eisenbahngesellschaft Vy teilte gestern mit dass heute der gesamte Eisenbahnverkehr zwischen Luleå und Kiruna eingestellt werde, und ergänzte später die Aussage damit dass jeder Zugverkehr  nördlich von Umeå bereits eingestellt werde, da die Extremkälte, die teilweise bei 40 Grad Minus, unt tiefer, liege, einen Zugverkehr unmöglich mache. Gleichzeitig wies die Gesellschaft darauf hin dass auch nicht genügend Ersatzbusse zur Verfügung stehen werden, also nur jene Personen reisen sollten die die Fahrt auf keinen Fall aufschieben können.

Schweden - Gesellschaft
Nachdem die dänische Königin Margarethe II. gestern mitteilte dass sie bereits in zwei Wochen zurücktreten werde, ein Ereignis das in den nordischen Ländern als einmalig betrachtet wird, da dort alle bisherigen Regenten erst mit dem Tod ihre Macht weitergaben, steht nun auch in Norwegen und Schweden die Debatte des königlichen Rücktritts offen, da in beiden Ländern die Thronfolger beliebter sind als die gegenwärtigen Könige. Die Königshäuser in Norwegen und Schweden gaben bisher keinerlei Kommentare ab.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

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