fredag, januari 19, 2024

Nachrichten, 19. Januar

Schweden - Politik
Nach einer Analyse des schwedischen Rundfunks arbeitete das schwedische Sozialamt mehrere Maßnahmen aus die Jugendliche von kriminellen Handlungen abhalten können, ohne dass indes die Mehrheit der Gemeinden diese Instruktionen nutzen. Noch immer greifen sehr viele der Gemeinden auf Methoden zurück die wissenschaftliche nicht gestützt werden. Etwa 20 Prozent der schwedischen Gemeinden greifen nicht zu einer einzigen der empfohlenen Vorbeugungsmethoden. Warum diese Situation existiert, ist allerdings bisher unbekannt.

Schweden - Wirtschaft
Der schwedische Konsumentenverein Äkta Vara stellt jedes Jahr acht Produkte vor die auf Grund von irreführenden oder falschen Angaben von Konsumenten als Bluff betrachtet werden. Im letzten Jahr gingen beim Verein insgesamt 288 Hinweise auf entsprechende Waren ein, was bedeutet dass die Menge an irreführenden Angaben regelmäßig ansteigt. Einige der typischen Beispiel sind gegenwärtig ein Apfelkuchen der gerade einmal 0,9 Prozent an Äpfeln enthält, oder zuckerfreies Granola bei dem der Zucker in Form von Sirup beigefügt wurde, oder Lakritzeeis das lediglich chemische Aromas enthält, nicht jedoch die geringste Menge an Lakritze.

Schweden - Verkehr/Umwelt
Bereits in Kürze will Stockholm in der Innenstadt sogenannte Umweltzonen der Klasse 3 einführen, also in gewissen Stadtteilen jede Art von Benzin- und Dieselfahrzeugen verbieten. Stockholm will damit die gegenwärtig härtesten Umweltregeln Europas einführen. Nun stellt sich jedoch heraus dass ein solcher Schritt möglicherweise gesetzeswidrig ist. Aus diesem Grund will Europa nun die europäische Gesetzeslage für die Einführung dieser Zonen untersuchen, was die Idee Stockholms zu Nichte machen kann.

Schweden - Immobilien/Gesellschaft
Bisher konnten sich Vermieter und Mietvereine bei einem Viertel der Mietwohnungen über die kommende Mieterhöhung einigen, mit dem Ergebnis dass die Miete bei diesen Wohnungen dieses Jahr um fünf Prozent steigen wird. Diese Mieterhöhung konnte seit 30 Jahren nicht mehr nachgewiesen werden und bringt sehr viele Mieter in schwierige finanzielle Probleme, da auch Strom, Lebensmittel und viele anderen Waren erheblich teurer wurden. Für die verbleibenden Mieter kann die Mieterhöhung noch weitaus höher sein, da gewisse Vermieter auch eine Erhöhung von zehn Prozent und mehr fordern.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.



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