torsdag, januari 18, 2024

Nachrichten, 18. Januar

Schweden - Politik/Terrorismus
Als der Reichstag gestern über das Misstrauensvotum hinsichtlich der schwedischen Klimaministerin Romina Pourmokhtari abstimmte, wurde der Antrag der Zentrumspartei und der Linken mit 66 zu 172 Stimmen abgelehnt, was die Klimaministerin unmittelbar damit kommentierte dass dieses Misstrauensvotum übertrieben war. Die Sozialdemokraten hatten sich bei der Abstimmung enthalten da sie zwar die aktuelle Regierung kritisieren, und auch die Klima- und Umweltpolitik, aber gegenwärtig keinen Sinn an einem Misstrauensvotum gegenüber der Klimaministerin sehen. Auch mit den Stimmen der Sozialdemokraten wäre das Misstrauensvotum abgelehnt worden, da die Regierung, inklusive der Schwedendemokraten, die Mehrheit im Reichstag hat.

Schweden - Politik
Die stark umstrittenen Besuchszonen, die die Schwedendemokraten und die Regierung dringend fordern um in gewissen Gebieten jede Person, ohne Verdacht eines Vergehens kontrollieren zu können, sollten bereits zum 1. März eingeführt werden, was nun in Frage gestellt wird. Die Regierung wollte Gutachtern nur drei Tage geben um ihre Meinung abgeben zu können, obwohl hierfür in der Regel mindestens 14 Tage vorgesehen sind. Auf Druck der Opposition muss die Regierung nun die Zeit für Einsprüche ausdehnen, was die Entscheidung zu Besuchszonen auf jeen Fall verzögern wird.

Schweden - Politik/Drogen
Als die Tageszeitung Aftonbladet in den Toiletten der Reichstagsparteien nach Drogenresten suchte, wurden sie in vier der Toiletten fündig. Es handelte sich um die Toiletten der Schwedendemokraten, der Sozialdemokraten, der Liberalen und der Linken, und fanden in sämtlichen der Toiletten Reste von Kokain. Auch in den Parteibüros der Moderaten konnte die Zeitung Kokainreste finden. Sämtliche der Parteien zeigen sich unschuldig und verurteilen die Anwendung von Kokain, und weisen darauf hin dass auch Gäste diese Toiletten benutzen können, das Aftonbladet also keinerlei Beweise habe.

Schweden - Verkehr
Nach den Statistiken steigt die Menge der Wildunglücke in Schweden weiterhin an, denn im vergangenen Jahr wurden nahezu 69.000 Wildunglücke gemeldet, also etwa 3000 mehr als im Vorjahr, wobei die größte Menge an Wildunglücken im Västra Götaland verzeichnet wurde. Am häufigsten sind Unfälle mit Rotwild, gefolgt von Unfällen mit Elchen, mit Wildschweinen und mit Hirschen. Trotz der steigenden Menge an Wildzäunen und anderen Maßnahmen zur Verkehrssicherheit steigt die Menge an Wildunglücken in Schweden seit 2010 jedes Jahr an.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.


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