Schweden - Politik
Da sich der Führungsstreit innerhalb der Moderaterna durch die Wahl eines neuen Vorsitzenden mittlerweile beruhigte und die politischen Ziele der Partei wieder in den Vordergrund geraten, zeigt eine Meinungsumfrage des Instituts Sifo auch, dass die Partei ihre früheren Wähler zurückgewinnt und nun wieder eine Unterstützung von 22,4 Prozent aufweist. Da gleichzeitig die Unterstützung für die Zentrumspartei und die Sverigedemokraterna zurückging, dürfte es sich beim Zuwachs der Moderaterna vor allem um etwas unentschiedene Wähler handeln, die jedoch in den Moderaterna nun wieder eine gewisse Stabilität entdecken.
Schweden - Politik
Nachdem sich nun auch die Sverigedemokraterna deutlich für eine Lockerung des Kündigungsgesetzes einsetzen, will nun die Mehrheit das schwedischen Parlaments das sogenannte LAS-Gesetz von 1974 ändern und die Kompetenz für einem Arbeitsplatz höher einstufen als die Betriebszugehörigkeit. Nach Meinung der bürgerlichen Parteien ist das aktuelle Gesetz kontraproduktiv, da, bei Arbeitsmangel, nahezu grundsätzlich der zuletzt Eingestellte wieder entlassen werden muss, auch wenn dieser für eine gewisse Arbeit besser ausgebildet ist als manch langjährige Mitarbeiter. Die Regierung will das Gesetz unberührt lassen und argumentiert damit, dass die gewünschte Änderung ausschließlich den Arbeitgeber in die Hand spiele.
Schweden - Arbeitswelt
Nach den Zahlen des Arbeitsamts geht die Zahl der Arbeitslosen weiterhin zurück, auch wenn sich dies bei im Ausland geborenen Personen weitaus weniger auswirkt als bei gebürtigen schwedischen Arbeitslosen. Diese Entwicklung hängt insbesondere damit zusammen, dass Migranten größtenteils kein Abitur und keine hoch spezialisierte Ausbildung haben, was auch dazu führt, dass es weiterhin Mangelberufe gibt. Die Statistik des Arbeitsamts gibt keine Auskunft über Teilzeit- und Vollbeschäftigung, Arbeitslosen in Bildungsmaßnahmen und die Höhe der Gehälter der neu angestellten Personen.
Schweden - Kriminalität
Seit Januar des Jahres wurden bei der schwedischen Polizei 147 Einbrüche in Reitställen angezeigt, wobei sich die Diebe auf etwas wertvollere Sättel spezialisiert haben und bei den Reitställen damit bereits einen Verlust von etwa zehn Millionen Kronen verursachten. Da die Diebe bei den Einbrüchen keine verwertbaren Spuren hinterlassen, keine Zeugen zu finden sind, und die meisten Einbrüche im südlichen Teil Schwedens verzeichnet werden, geht die Polizei davon aus, dass es sich dabei um ausländische Banden handelt, die sich beim Pferdesport sehr gut auskennen. Keiner der 147 Einbrüche konnte bisher aufgeklärt werden, wobei auch keinerlei Verdächtige gefunden werden konnten.
Schweden - Gesundheit
Seit vergangenen Juli sind die Vorsorgeuntersuchungen für Brustkrebs in ganz Schweden kostenlos, da die Regierung hoffte mit dieser Maßnahme mehr Frauen zur Vorsorgeuntersuchung zu bringen. Alle Zahlen der Regionalregierungen weisen jedoch darauf hin, dass dieses Ziel nicht erreicht wurde, denn nach wie vor bleiben Frauen mit geringeren Einkünften und schlechterer Bildung den Untersuchungen fern, wobei insbesondere auch jüngere Frauen der Überzeugung sind dass diese Untersuchungen für sie überflüssig seien. Im Schnitt lassen sich nur zwischen 80 und 85 Prozent der Frauen auf Brustkrebs untersuchen, wobei alle Frauen zwischen 40 und 74 Jahren in Schweden regelmäßig zu diesen Untersuchungen schriftlich geladen werden.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Da sich der Führungsstreit innerhalb der Moderaterna durch die Wahl eines neuen Vorsitzenden mittlerweile beruhigte und die politischen Ziele der Partei wieder in den Vordergrund geraten, zeigt eine Meinungsumfrage des Instituts Sifo auch, dass die Partei ihre früheren Wähler zurückgewinnt und nun wieder eine Unterstützung von 22,4 Prozent aufweist. Da gleichzeitig die Unterstützung für die Zentrumspartei und die Sverigedemokraterna zurückging, dürfte es sich beim Zuwachs der Moderaterna vor allem um etwas unentschiedene Wähler handeln, die jedoch in den Moderaterna nun wieder eine gewisse Stabilität entdecken.
Schweden - Politik
Nachdem sich nun auch die Sverigedemokraterna deutlich für eine Lockerung des Kündigungsgesetzes einsetzen, will nun die Mehrheit das schwedischen Parlaments das sogenannte LAS-Gesetz von 1974 ändern und die Kompetenz für einem Arbeitsplatz höher einstufen als die Betriebszugehörigkeit. Nach Meinung der bürgerlichen Parteien ist das aktuelle Gesetz kontraproduktiv, da, bei Arbeitsmangel, nahezu grundsätzlich der zuletzt Eingestellte wieder entlassen werden muss, auch wenn dieser für eine gewisse Arbeit besser ausgebildet ist als manch langjährige Mitarbeiter. Die Regierung will das Gesetz unberührt lassen und argumentiert damit, dass die gewünschte Änderung ausschließlich den Arbeitgeber in die Hand spiele.
Schweden - Arbeitswelt
Nach den Zahlen des Arbeitsamts geht die Zahl der Arbeitslosen weiterhin zurück, auch wenn sich dies bei im Ausland geborenen Personen weitaus weniger auswirkt als bei gebürtigen schwedischen Arbeitslosen. Diese Entwicklung hängt insbesondere damit zusammen, dass Migranten größtenteils kein Abitur und keine hoch spezialisierte Ausbildung haben, was auch dazu führt, dass es weiterhin Mangelberufe gibt. Die Statistik des Arbeitsamts gibt keine Auskunft über Teilzeit- und Vollbeschäftigung, Arbeitslosen in Bildungsmaßnahmen und die Höhe der Gehälter der neu angestellten Personen.
Schweden - Kriminalität
Seit Januar des Jahres wurden bei der schwedischen Polizei 147 Einbrüche in Reitställen angezeigt, wobei sich die Diebe auf etwas wertvollere Sättel spezialisiert haben und bei den Reitställen damit bereits einen Verlust von etwa zehn Millionen Kronen verursachten. Da die Diebe bei den Einbrüchen keine verwertbaren Spuren hinterlassen, keine Zeugen zu finden sind, und die meisten Einbrüche im südlichen Teil Schwedens verzeichnet werden, geht die Polizei davon aus, dass es sich dabei um ausländische Banden handelt, die sich beim Pferdesport sehr gut auskennen. Keiner der 147 Einbrüche konnte bisher aufgeklärt werden, wobei auch keinerlei Verdächtige gefunden werden konnten.
Schweden - Gesundheit
Seit vergangenen Juli sind die Vorsorgeuntersuchungen für Brustkrebs in ganz Schweden kostenlos, da die Regierung hoffte mit dieser Maßnahme mehr Frauen zur Vorsorgeuntersuchung zu bringen. Alle Zahlen der Regionalregierungen weisen jedoch darauf hin, dass dieses Ziel nicht erreicht wurde, denn nach wie vor bleiben Frauen mit geringeren Einkünften und schlechterer Bildung den Untersuchungen fern, wobei insbesondere auch jüngere Frauen der Überzeugung sind dass diese Untersuchungen für sie überflüssig seien. Im Schnitt lassen sich nur zwischen 80 und 85 Prozent der Frauen auf Brustkrebs untersuchen, wobei alle Frauen zwischen 40 und 74 Jahren in Schweden regelmäßig zu diesen Untersuchungen schriftlich geladen werden.
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Copyright: Herbert Kårlin
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