Schweden - Politik
Während eines Interviews mit dem Staatsfunk Sveriges Radio gab Annie Lööf, die Vorsitzende der Zentrumspartei, zu, dass es zwischen den vier bürgerlichen Parteien in Migrationsfragen noch sehr große Unterschiede gibt, die noch rechtzeitig vor den Parlamentswahlen des kommenden Jahres ausdiskutiert werden müssen um den Bürgern des Landes eine einheitliche Linie zu bieten, die notwendig ist um die Wahlen auch gewinnen zu können. Aber auch bei zahlreichen anderen politischen Fragen müssen die bürgerlichen Parteien möglichst bald eine gemeinsame Basis finden, oder die Blockpolitik aufgeben.
Schweden - Politik
Wie die Tageszeitung Dagens Nyheter aufdecken konnte, belohnen die Sozialdemokraten ihre Mitarbeiter auf eine eigene Weise. Als Emma Lennartsson, die frühere engste Mitarbeiterin von Ministerpräsident Stefan Löfven, nach dem Datenleck ihr Amt aufgeben musste, entschied die Regierungskanzlei dass Lennartsson keinen finanziellen Fallschirm erhalten solle. Nach dieser Entscheidung hat Stefan Löfven nun eine mehr persönliche Regelung gefunden, denn nun überweist die Parteikasse der Sozialdemokraten 1,3 Millionen Kronen an die ehemalige Mitarbeiterin, also einen Jahreslohn als Belohnung für ihre Dienste.
Schweden - Arbeitswelt
Mehrere Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände haben nun eine Einigung gefunden, die dazu führen soll, dass Asylanten und Langzeitarbeitslose zu einer beruflichen Aktivität finden. Nach dem Abkommen soll es möglich sein dass Firmen diese Personengruppe zu einem geringen Lohn, etwa 8000 Kronen pro Monat, beschäftigen, diese jedoch gleichzeitig für ihre sehr einfache Tätigkeit ausbilden. Die Regierung wird dann das Gehalt aufstocken, damit diese Personen auch überleben können. Die Verträge sollen auf zwei Jahre begrenzt werden und nicht zu einer Übernahme zwingen. Nach fünf Jahren soll die Wirksamkeit dieser Anstellungsmöglichkeit ausgewertet werden, um dann für das Einstellen oder die Weiterführung zu stimmen.
Schweden - Arbeitswelt
Nicht nur die Aktion #MeToo führt dazu dass sexuelle Belästigungen und Übergriffe in Schweden immer häufiger an die Öffentlichkeit kommen, denn das schwedische Staatsfernsehen SVT konnte auch aufdecken, dass bei einer der größten Versicherungen Schwedens diese „Kultur“ ebenfalls weit verbreitet ist, denn beim Unternehmen If waren in den letzten Jahre, von Seiten verschiedener Chefs, sexuelle Belästigungen an der Tagesordnung und selbst eine Vergewaltigung wurde nahezu als selbstverständlich gesehen. Da es sich nahezu grundsätzlich um junge Frauen in abhängigen Verhältnissen handelte, wurden die Übergriffe nie angezeigt, auch aus Angst sonst zur Kündigung gezwungen zu werden.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Während eines Interviews mit dem Staatsfunk Sveriges Radio gab Annie Lööf, die Vorsitzende der Zentrumspartei, zu, dass es zwischen den vier bürgerlichen Parteien in Migrationsfragen noch sehr große Unterschiede gibt, die noch rechtzeitig vor den Parlamentswahlen des kommenden Jahres ausdiskutiert werden müssen um den Bürgern des Landes eine einheitliche Linie zu bieten, die notwendig ist um die Wahlen auch gewinnen zu können. Aber auch bei zahlreichen anderen politischen Fragen müssen die bürgerlichen Parteien möglichst bald eine gemeinsame Basis finden, oder die Blockpolitik aufgeben.
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Wie die Tageszeitung Dagens Nyheter aufdecken konnte, belohnen die Sozialdemokraten ihre Mitarbeiter auf eine eigene Weise. Als Emma Lennartsson, die frühere engste Mitarbeiterin von Ministerpräsident Stefan Löfven, nach dem Datenleck ihr Amt aufgeben musste, entschied die Regierungskanzlei dass Lennartsson keinen finanziellen Fallschirm erhalten solle. Nach dieser Entscheidung hat Stefan Löfven nun eine mehr persönliche Regelung gefunden, denn nun überweist die Parteikasse der Sozialdemokraten 1,3 Millionen Kronen an die ehemalige Mitarbeiterin, also einen Jahreslohn als Belohnung für ihre Dienste.
Schweden - Arbeitswelt
Mehrere Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände haben nun eine Einigung gefunden, die dazu führen soll, dass Asylanten und Langzeitarbeitslose zu einer beruflichen Aktivität finden. Nach dem Abkommen soll es möglich sein dass Firmen diese Personengruppe zu einem geringen Lohn, etwa 8000 Kronen pro Monat, beschäftigen, diese jedoch gleichzeitig für ihre sehr einfache Tätigkeit ausbilden. Die Regierung wird dann das Gehalt aufstocken, damit diese Personen auch überleben können. Die Verträge sollen auf zwei Jahre begrenzt werden und nicht zu einer Übernahme zwingen. Nach fünf Jahren soll die Wirksamkeit dieser Anstellungsmöglichkeit ausgewertet werden, um dann für das Einstellen oder die Weiterführung zu stimmen.
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Nicht nur die Aktion #MeToo führt dazu dass sexuelle Belästigungen und Übergriffe in Schweden immer häufiger an die Öffentlichkeit kommen, denn das schwedische Staatsfernsehen SVT konnte auch aufdecken, dass bei einer der größten Versicherungen Schwedens diese „Kultur“ ebenfalls weit verbreitet ist, denn beim Unternehmen If waren in den letzten Jahre, von Seiten verschiedener Chefs, sexuelle Belästigungen an der Tagesordnung und selbst eine Vergewaltigung wurde nahezu als selbstverständlich gesehen. Da es sich nahezu grundsätzlich um junge Frauen in abhängigen Verhältnissen handelte, wurden die Übergriffe nie angezeigt, auch aus Angst sonst zur Kündigung gezwungen zu werden.
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Copyright: Herbert Kårlin
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