lördag, oktober 21, 2023

Nachricht, 21. Oktober

Schweden - Politik
Die Wahlvorbereitung der Grünen hat sich dazu entschieden Daniel Helldén als künftigen männlichen Sprecher der Grünen zu nominieren, der damit der Nachfolger von Per Bolund werden soll. Als weibliche Sprecherin wurde Märta Stenevi vorgeschlagen, die auch aktuell diese Rolle hat. Da das Verhältnis zwischen den beiden künftigen Sprechern nicht unbedingt optimal ist, zumindest nach zahlreichen Gerüchten, könnte sich der Vorschlag Helldéns als Bremskloß für die Entwicklung der Grünen Schwedens entwickeln, die sich ohnehin an der Grenze der Sperrgrenze befinden und Wähler gewinnen müssen um auh im kommenden Reichstag vertreten zu sein.

Schweden - Politik
Nach der jüngsten Meinungsumfrage des Instituts Novus, die im Auftrag der Göteborgs-Posten erstellt wurde, haben die Christdemokraten Schwedens mit der Parteiführerin Ebba Busch nun die geringste Wählerunterstützung aller Zeiten, denn nur noch 2,6 Prozent der Wähler stehen hinter der Partei, so dass die Chance für eine Wiederwahl immer mehr in die Ferne rückt. Problematisch ist hierbei auch dass weibliche Wähler nicht nur die Christdemokraten verlassen, sondern sich auch immer kritischer gegenüber der aktuellen Regierung zeigen.

Schweden - Politik
Während des vierjährigen Parteitreffens der Moderaten in Umeå teilte Ulf Kristersson, Ministerpräsident und Vorsitzender der Moderaten, mit dass sich die Regierungsparteien, gemeinsam mit den Schwedendemokraten, dazu entschieden hätten einen Untersuchungsausschuss einzusetzen der untersuchen soll auf welche Weise das Sozialhilfesystem Schwedens geändert werden könne, da es notwendig sei Flüchtlingen und Asylanten nur noch dann eine finanzielle Unterstützung zu bieten wenn sich diese dafür qualifizieren. Nach Kristersson bedeute dies dass die Zahlung von Sozialhilfe und andere Hilfen von einer Arbeitsstelle und von Steuerzahlungen abhängig sein müsse.

Schweden - Kriminalität
Als das schwedische Finanzamt in Malmö rund 60 Restaurants kontrollierte, so zeigte sich dass 80 Prozent der Einrichtungen entweder mit Einnahmen pfuschten oder aber die Arbeitslöhne nicht korrekt waren. Das Ergebnis zeigte sehr deutlich dass die Restaurants in Malmö sehr wenig von Steuergesetzen halten. 50 der rund 60 Restaurants waren gezwungen eine Strafe an das Finanzamt zu zahlen, da ihre Vergehen als bedeutend angesehen wurden. In Zukunft will das Finanzamt in Malmö nun die Kontrollen verstärkt unternehmen.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Inga kommentarer:

Skicka en kommentar