tisdag, oktober 24, 2023

Nachrichten, 24. Oktober

Schweden - Politik
Auch wenn sich die Wahlvorbereitung der schwedischen Grünen dazu entschieden hat Daniel Halldén als Kandidat als männlichen Sprecher der Partei zu nominieren, so wird Magnus Wåhlin den Kandidaten bei der Wahl herausfordern, ein Politiker, der innerhalb der Partei ein großes Vertrauen aufweist. Aber auch die beiden Grünen Martin Marmgren und Torbjörn Nilsson gaben bereits ihre Gegenkandidatur bekannt, was sehr deutlich zeigt dass die Grünen in einer Krise stecken, zumal Märta Stenevi, die weibliche Sprecherin bereits wegen ihrem Führungsstil stark kritisiert wird.

Schweden - Politik
Nach den aktuellen Prognosen der schwedischen Versicherungskasse werden die Kosten wegen Krankschreibungen und Erziehungsgeld in den kommenden Jahren um mindestens 30 Milliarden Kronen ansteigen, also um weitaus mehr als sämtliche vorhergehenden Prognosen vorsahen. Die neue Prognose wurde gestern der Regierung übergeben, mit dem dem Hinweis dass das entsprechende Budget bereits ab kommendem Jahr deutlich angehoben werden müsse.

Schweden - Umwelt/Wirtschaft
Wie sich gestern herausstellte ist die Marco Polo des deutschen Reedereiunternehmens TT-Line nicht nur einmal vor Blekinge auf Grund gestoßen, sondern sogar zweimal, wobei bereits das erste Mal der Rumpf so beschädigt wurde dass Öl austrat. Dennoch für die Fähre weiter, mit Ölverlust, und sorgte damit für eine sehr deutliche Meeresverschmutzung. Aus diesem Grund ist mittlerweile  ein Teil des Öls bereits an der Küste angelangt, was nun auch zahlreiche Landtiere und Vögel in Gefahr bringt. Der Küstenschutz versucht nun den Umweltschaden, den der Kapitän des Schiffes hätte reduzieren können, so weit wie nur möglich zu begrenzten.

Schweden - Gesellschaft/Recht
Nach einer Gesetzesänderung, die zu Beginn des Jahres in Kraft trat, haben Angestellte der schwedischen Post und Postbevollmächtigte in den verschiedenen Läden Schwedens das Recht die Polizei zu informieren, sollten sie verdächtige Pakete entdecken, die möglicherweise Drogen oder Waffen enthalten. Eine Analyse von Journalisten des öffentlich rechtlichen Rundfunks zeigt nun dass die Hälfte dieser Angestellten das Gesetz gar nicht erst kennt und nur wenige unter der anderen Hälfte wissen wie sie entsprechende Sendungen erkennen können, da die entsprechenden Informationen bis heute fehlen. Ein den Journalisten bekannten Drogenhändler bezeichnet das verantwortliche Postunternehmen Postnord sogar als zuverlässigen Partner bei Drogenlieferungen.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

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